Scheiben-Doktor Autoglas

Familie Becker macht einen Traum wahr: Das Scheiben-Doktor Konzept eignet sich auch als Familienunternehmen mit Zukunftsperspektive.
Joachim Becker hat sein halbes Leben lang als kaufmännischer Angestellter bei einer Gebäuereinigung gearbeitet. "Die Idee, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen, war aber immer da", sagt er im Interview mit DIE SCHEIBE. Doch erst als Sohn René seine Lehre als KFZ-Mechaniker erfolgreich beendet, wird aus der Idee ein Konzept. "Wir wollen etwas gemeinsam machen, sagt Joachim Becker. Zusammen mit dem damals 21 Jahre alten Sprössling wälzt er Franchise-Kataloge, besucht Messen. Nach ersten Gesprächen mit dem Franchise-Geber besuchen das Vater-Sohn Gespann die Rund 20 Scheiben-Doktoren in Nord- und Ostdeutschland: "Diese Offenheit, die hat uns sehr beeindruckt." Denn die Besuche waren nicht vorher angekündigt, das heißt die Situation vor Ort konnte nicht gestellt sein.

8 JAHRE SCHEIBENDOKTOR AN DER MOSEL
Endgültig überzeugt ist Herr Becker, als er das Franchise-Modell live kennenlernt: der Zusammenhalt in der Gemeinschaft, der aggressive und gleichzeitig authentische Markenauftritt- das waren die wichtigsten Aspekte, die in die Vertragsunterzeichnung mündeten. Und am 25. September 2004 ist die Eröffnung des bis dato einzigen Scheibendoktors in der Moselregion.

"90 PROZENT UNSERER KUNDEN BLEIBEN UNS TREU!"
5 Jahre später: Die Anzahl der Scheiben-Doktoren hat sich bundesweit mittlerweile verdreifacht. Mit über 55 Betrieben ist das Autoglaserei-System so gut aufgestellt wie noch nie. Auch Joachim Becker konnte mit seinem Scheiben-Doktor in Trier ein stetiges Wachstum verzeichnen, die Kundenzufriedenheit ist hoch - "um die 90 Prozent aller Kunden bleiben uns treu", sagt er stolz - und auch der Moselbetrieb hat Expansionpläne. "Wir wollen der erste Scheiben-Doktor im Ausland sein", erklärt Joachim Becker. Das in den nächsten Jahren angepeilte Ziel heißt Luxemburg. Seit 2012 hat sich auch personell etwas veränder: Mit Marcel Hädrich, einem guten Freund der Familie, werden die Expansionspläne konkreter. Da er schon mehrjährige Erfahrung im Außendienst vorweisen kann und nun ein Ansprechpartner für alle Kunden außerhalb der Zentrale Trier vorhanden ist, wird der Service und die Dienstleistung vor Ort noch intensiver.

GEMEINSAM DURCH HÖHEN UND TIEFEN
Hat es eigentlich nie Krisen oder Tiefpunkte gegeben? "Natürlich gab es die", so Joachim Becker. Gerade am Anfang: Standortsuche und Kundengewinnung waren die Hauptprobleme: "Es war toll, wie die Zentrale in Wolfsburg und die anderen Partner immer für uns da waren. Ich konnte jederzeit anrufen und habe immer Unterstützung bekommen - zum Beispiel mit Tipps, wie man neue Kunden gewinnen kann."

Herr Becker will das Wachstum seines Scheiben-Doktors zusammen mit seinem Team weiter ausbauen und setzt vor allem auf hohe Kundenzufriedenheit mit dem Franchise-System und irgendwann einmal soll Sohn René dann das Unternehmen übernehmen.
SCHEIBEN-DOKTOR als Familienbetrieb mit Zukunft - in Trier funktioniert das hervorragend.