Schloss Dyck

Schloß Dyck Schloß-Dyck-Straße 1, Jüchen, 41363 ,Germany
Schloss Dyck Schloss Dyck is one of the popular Interest located in Schloß Dyck Schloß-Dyck-Straße 1 ,Jüchen listed under Landmark in Jüchen , Park in Jüchen ,

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Das Schloss Dyck ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Die Anlage besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind. Das Schloss verfügt über ein dreifaches Grabensystem. Über dieses und eine äußere sowie eine innere Vorburg gelangt man zum Herrenhaus aus den Jahren 1636 bis 1663. Das vierflügelige, von Ecktürmen begrenzte Schloss umgibt einen fast quadratischen Innenhof. Das Schloss war mit altem, erlesenem Mobiliar ausgestattet und verfügte über eine ansehnliche Jagdwaffensammlung . Die Gebäude gehen im Wesentlichen auf den Stand nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg zurück. Überregionale Bekanntheit erlangte es als eine Kulisse für die Fernsehserie Verbotene Liebe.LageDas Schloss liegt nordwestlich von Aldenhoven in der Gemeinde Jüchen im Rhein-Kreis Neuss, zwischen Grevenbroich und Mönchengladbach. Nicht weit entfernt befindet sich das zum Schloss gehörende Nikolauskloster.GeschichteAus dem Jahre 1094 findet man erste urkundliche Hinweise auf diese Befestigungsanlage. „Hermannus de Dicco“ war danach Besitzer der Burg. Ende des 13. Jahrhunderts ist ein weiteres Mitglied dieses Adelsgeschlechtes in der Nähe dieser Befestigungsanlage nachweisbar. Dieser hatte Güter im Bereich des Kirchspieles Hemmerden bei Grevenbroich gekauft. In einer Urkunde von 1290 entlässt der „Graf Adolf von Berg“ die von „Johann von Benrode“ an „Rudolf von der Dyck“ verkauften Güter im Kirchspiel Hemmerden, aus dem Lehensverband. 1383 belagerten die Verbündeten des Landfriedensbündnisses Maas-Rhein mit den Truppen der Städte Köln und Aachen, von Friedrich III. von Saarwerden und Herzog Wilhelm von Jülich und Geldern die Burg. Sie warfen Gerhard von Dyck Raubrittertum vor. Die Burg wurde eingenommen und Gerhard von Dyck gezwungen, die damalige Hochburg zu zerstören. Zehn Jahre später war sie wieder errichtet.

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