Schlosspark Gross Bartensleben

Ein Park im englischen Landschaftsstil aus dem 18Jh, mit einem wertvollen dendrologischen Baumbestand.
In seiner Form bis heute fast unverändert.
Bis 1945 bildete das Wasserschloss und der Park eine Einheit mit ausgerichteten Sichtachsen sowie Baumgruppen und einem großen Schlossteich mit Roseninsel.

Wir sind bemüht, diesen Zustand wieder herzustellen und zu erhalten, das erfolgt alles in Privatinitiative.
Der Park, sowie das Schloss befinden sich in Privatbesitz.
Der Park ist frei zugänglich, das Schloss dient der privaten Nutzung und wird zur Zeit Saniert.
Um 1760 wird ein Schloß- und Kunstgärtner Künne erwähnt, der vermutlich mit der Gestaltung und Pflege eines Barock-Gartens unter Amalie von Veltheim geb. von Reden beauftragt wurde. Dieser befand sich im Bereich der großen Wiese des noch befindlichen Springbrunnens.

Elemente eines vormals vorhandenen Barock-Gartens sind noch zu erkennen. Aus dieser Zeit stammt auch der Sandsteinsockel am Rand des Rundweges.
Um 1767 wurde die Anlage umgestaltet. Als Vorbilder dienten die Englischen Landschaftsparks.
Die wertvollen und fremdländischen Bäume und Pflanzen kamen aus Harbke, wo Graf Röttger von Veltheim erfolgreich eine Pflanzenzucht betrieb.
Er und seine Nachfahren sammelten leidenschaftlich fremdländische Bäume und Sträucher. Diese bekamen sie aus der ganzen Welt in Form von Samen.
Sogar J. W. v. Goethe schickte Pflanzen nach Harbke.

Einst umgab den Park eine Mauer, von der noch einige Teile vorhanden sind. Die natürliche Grenze Richtung Westen zu den Wiesen bildet die Aller.

Im oberen auch vielleicht im ältesten Bereich liegt die Grabstätte der Familie von Veltheim.
Im Romantischen Landschaftspark liegt der Schlossteich, der 1510 angelegt wurde und durch ein Zufluss aus dem Erdfall der Felder gespeist wird.
Der Schlosspark ist ein Kleinode der sich wunderschön in die Landschaft des Allertal einbettet und in dem man Ruhe und Entspannung finden kann.

***Der in einer Pri­vat­in­i­ti­a­ti­ve freiwillig und unentgeldlich wieder hergestellt und gepflegt wird, seit August 2011, um ihn für die Nachwelt zu erhalten***