Schule für Kampfsport und Selbstverteidigung GEIB

Rosenstraße 63, Hülzweiler, 66773 ,Germany
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In unserer Kampfsportschule können Sie folgende Kampfsportarten erlernen:

Bruce Lee's Jeet Kune Do (JKD) 18:00 - 19:45

Brazilian Jiu Jitsu (BJJ) 19:45 - 21:00 Uhr

Balintawak Eskrima Concepts Do : 19:00 -19:45


Hier noch einige Erklärungen zu den o.g. Kampfsportarten:


Jeet Kune Do (JKD):

Jeet Kune Do bedeutet „ Der Weg der abfangenden Faust “ . Es ist ein von Bruce Lee entwickeltes Selbstverteidigungskonzept. Jeet Kune Do ist eine Weiterentwicklung von Bruce Lee´s ursprünglichen Kampfstil/system dem Jun Fan Gung Fu ( Jun Fan ist Lee ´s chinesischer Name ).

Die Weiterentwicklung bestand in der Kombination diverser Elementen aus anderen Kampfsportarten ( Boxen,Fechten,Savate etc. ).
Diese Weiterentwicklung nannte Bruce Jeet Kune Do.
Ich möchte darauf hinweisen das Jeet Kune Do nicht als Kampfkunststil bzw. Kampfsportart zu verstehen ist. Es ist eher als ein Prinzip oder Philosophie von Lee selbst zu bezeichnen.

Aufgrund der nicht klassischen Elemente, der Einfachheit und der Direktheit ist Jeet Kune Do hervorragend als Selbstverteidigungskonzept geeignet.

Nicht der Schüler muss sich dem System anpassen sondern das System soll sich dem Schüler anpassen !

JKD als Selbstverteidigungssystem befasst sich mit dem regellosen Kämpfen in allen Distanzen (Treten, Schlagen, Festlegen, und Bodenkampf ). Ein grosser Wert wird im Training auf das Aneignen und Üben von Eigenschaften wie Kraft, Ausdauer, Balance, Sensitivität, Rhythmus, Timing etc. gelegt.


Brazlian Jiu Jitsu (BJJ):

Bedeutung

Jiu Jitsu, was “die sanfte Kunst” bedeutet, ist eine der ältesten Kampfformen.
Die Ursprünge reichen zurück bis in die Ära um 2000 v.Chr. im antiken Indien. Die Mönche der damaligen Zeit waren auf der Suche nach einer Verteidigungsform, welche waffenlos angewendet werden konnte, da der Gebrauch ihnen untersagt war.
Über China gelangte diese Kunst im Laufe der Zeit nach Japan. Die Samurai-Klans im feudalen Japan nahmen diese Kunst auf und gaben sie von Generation zu Generation weiter. Im Laufe der Zeit kristallisierten sich verschiedene Künste heraus, wie Judo, Aikido, Karate, usw.
Im Jahre 1914, wanderte ein japanischer Judoka namens Mitsuyo Maeda von Japan nach Brasilien aus und legte so den Grundstein für eine starke japanische Gemeinschaft in diesem neuen Land.
Gastão Gracie, en brasilianischer Geschäftsmann schottischen Ursprungs, half Maeda sich niederzulassen. Als Ausdruck seiner Dankbarkeit der Gracie Familie gegenüber, unterrichtete Maeda den ältesten Sohn, Carlos Gracie, in der Kunst des Jiu Jitsu.
Carlos gab diese Techniken dann an seine vier Brüder weiter, was schlussendlich im Jahr 1925 zur Eröffnung der ersten Jiu Jitsu Akademie in Brasilien führte. Jiu Jitsu war zu einer Leidenschaft für die Gracie Familie geworden.
Carlson, der älteste Sohn von Carlos Gracie, hat genau wie seine Onkel und Brüder das Vermächtnis seiner Familie übernommen und wurde so zu einer Legende im Jiu Jitsu und MMA.


Zur Trainingsuniform

Die “offizielle” Trainingsuniform im Jiu Jitsu ist der “Kimono” oder “Gi” (vom japanischen Wort Keikogi, dem korrekten Ausdruck für ein “Kimono” in den japanischen Kampfkünsten). Dieser ist zusammengesetzt aus einer Jacke, einer Hose und einem Gürtel. Jacke und Hose bestehen aus speziell gewebter Baumwolle; widerstandsfähig genug um der hohen Belastung im Training und bei Turnieren stand zu halten. Die Trainingsuniform sollte stets sauber und gepflegt sein, wie eine Rüstung.


Wieso mit Gi / Kimono trainieren?

Im Jiu Jitsu lernt man sowohl offensive als auch defensive Wege anzuwenden. Man stellt ausserdem fest, dass Training mit einem Gi dazu beiträgt in Sicherheit zu trainieren.
Training mit einem Gi beinhaltet aber auch noch weitere Aspekte. Das Tragen eines Gi neutralisiert einen grossen Teil der körperlichen Vorteile des Gegners und fördert das Bewusstsein für die richtige Technik. So werden Vorteile wie Grösse, Kraft und “Sportlichkeit” des Gegners erheblich ausgeglichen.
Je weiter man auf dem Weg des Jiu Jitsu schreitet, entwickelt ein Kämpfer seine Fertigkeiten und versteht es die erlernten Techniken sowohl mit als auch ohne Gi anzuwenden.


Balintawak Eskrima Concepts:

Das 'Balintawak Eskrima Concept'-System wurde am 01.01.2010 von den Brüdern Oliver und René Reitz ins Leben gerufen. Beide Cheftrainer haben über 20-jährige Erfahrung im Bereich der Philippinischen Kampfkunst als auch in diversen anderen Kampfkünsten. Der Name 'Balintawak' steht für den von Großmeister Ancion Venancio Bacon gegründeten Stil des Balintawak. Die beiden Brüder haben in direkter Linie über 20 Jahre von GM Toni Veeck gelernt. Dieser hat wiederum von GM Arnulfo Mongcal gelernt, der zu den 5 höchsten Schülern von 'Anciong' Venancio Bacon gehörte. Der Begriff 'Eskrima' leitet sich vom spanischen 'esgrima' ab, was soviel wie 'Fechten' bedeutet. Das englische Wort 'Concept' steht für die technischen Konzepte, die in dieser Kampfkunst umgesetzt werden.
Das 'Balintawak Eskrima Concept' ist ein persönlicher Stil, der von den beiden Brüdern Oliver und René Reitz entwickelt und gelehrt wird.

Die Basis ist das klassische Balintawak mit seinen Kampfstrategien und -prinzipien, seinen Theorien und Konzepten, die die beiden über 20 Jahre erlernt und als Lehrer in ihren Schulen bzw. in zahlreichen Seminaren im In- und Ausland unterrichtet haben. Es wird praxisorientiert gearbeitet - ohne jedoch den klassischen Weg des Balintwak zu verlassen!

Durch den regelmäßigen Vergleich mit anderen asiatischen und europäischen Kampfkünsten fließen natürlich auch entsprechende Elemente und Erfahrungen in das 'Balintawak Eskrima Concept' mit ein.

Gelehrt, trainiert und vermittelt werden unter anderem:

Olisi (Einzelstock)

Sinawali oder Doble Olisi (Doppelstock)

Hier erfahren sie mehr: http://www.oliver-reitz.com/

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