Die Historie des Schützenhaus Klotzsche
Das heutige Schützenhaus Klotzsche wurde die bis 1968 neu erbaute Schießanlage anlässlig der XIX. Olympiade in Mexiko-City an die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) übergeben. Sie war zu diesem Zeitpunkt eine der modernsten Sportschießanlagen in der DDR. Nach Zeitzeugenberichten wurde an dieser Stelle bereits vorher ein offener Schießstand betrieben welcher von Hitlerjugend, Wehrmacht sowie sowjetischen Besatzungstruppen genutzt wurde. Die GST- Grundorganisation der Flugzeugwerke nutzte diesen Standort bis 1966 als Wurftaubenschießstand.
Anfang des Jahres 1990 wurde der Schützenverein Dresden- Klotzsche mit Sitz "Schießanlage in der Dresdner Heide" gegründet und in das Vereinsregister eingetragen.
1992 wurde nach Schließung eines vorläufigen Pachtvertrages mit der Treuhandliegenschaftsgesellchaft (TLG Immobilien GmbH) mit der Rekonstruktion der Sportanlagen durch die Vereinsmitglieder begonnen.
Am 1. April 2001 wurde die Vereinsgaststätte "Schützenhaus der Privilegierten Scheiben- Schützengesellschaft zu Dresden (PSSG)" von dem jetzigen Inhaber Uwe Sachse übernommen, welche gegen Ende 2008 in Schützenhaus Klotzsche umbenannt wurde.