„Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele“ (Henri Cartier-Bresson).
Die Indianer Nordamerikas glaubten, beim Fotografieren werde ihre Seele gestohlen, die alten Kameras wurden „Seelenfänger“ genannt und das griechische Wort „Photographie“ bedeutet „Schrift des Lichts“. Doch wie ist es um die Seele des Bildes bestellt, wenn die manipulativen Möglichkeiten ins Unendliche gehen?