Sender Königs Wusterhausen

Eichenallee 12, Königs Wusterhausen, 15711
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Der Sender Königs Wusterhausen auf dem Funkerberg im Norden Königs Wusterhausens in Brandenburg war eine der ersten Sendeeinrichtungen in Deutschland. Der Sendebetrieb begann 1915 und dauerte bis Sommer 1995. Die noch vorhandenen technischen Anlagen sind neben weiteren Ausstellungsstücken in einem dort seit den 1990er Jahren eingerichteten Museum zu besichtigen.Vom Funkbeginn im Jahr 1908 bis 19321908 erfolgten erste Funkversuche mit fahrbaren Funkstationen vom Windmühlenberg, dem späteren Funkerberg.1916 ging der Sender Königs Wusterhausen als militärische Funkstelle mit dem Rufzeichen LP (nach dem ersten Stationsführer Rittmeister von Lepel) mit vier Lichtbogensendern in Betrieb und gehörte bis zum Ende des Ersten Weltkrieges dem Heer. 1917 unternimmt Dr. Hans Bredow mit Dr. Meißner und von Lepel erste Versuche mit Röhrensendern und Rückkopplungsempfängern an der Westfront.Zivile NutzungAm 27. September 1919 wurde die Deutsche Reichspost Eigentümer der Sendeanlage, die sie für das Haupttelegraphenamt Berlin, Oranienburger Straße 73–76 in den Folgejahren ausbaute. Mit vier Sendern wurde die Anlage jetzt als Hauptfunkstelle des drahtlosen Telegramm-Dienstes genutzt. Sie diente sowohl dem Inlands- wie auch Auslandsverkehr. Letzterer umfasste neben Italien und Österreich, die Staaten Nordost-, Ost- und Südosteuropas. Die Rufzeichen der Sender lauteten nun AFL bis AFT sowie AFV, AFW und AFY.

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