Die Kombination von Sprachen aus drei Sprachgruppen unterschiedlicher genetischer Herkunft (skandinavische, ostseefinnische und baltische) in einem integriertem Forschungs- und Lehrprogramm macht den Forschungs- und Lehrbereich Sprachen Nordeuropas und des Baltikums (kurz: SNEB) einzigartig in Europa und sogar in der ganzen Welt. Dazu trägt auch die bewusste gesellschaftliche und kommunikationslinguistische Orientierung bei, die ihn von anderen sprachwissenschaftlichen Lehrstühlen im Gebiet der Skandinavistik, Ostseefennistik und Baltistik in Deutschland klar unterscheidet.