SÖLLNER Unternehmensgruppe

Die Unternehmens- bzw. Erfolgsgeschichte der SÖLLNER Unternehmensgruppe lässt sich kurz zusammenfassen:

Aus 80 Mark Startkapital und einem kleinen Lastwagen, mit denen Firmengründer Ludwig Söllner und seine Frau Martha 1948 eine Kohlenhandlung und den Landhandel in Kleintettau gründeten, sind im Laufe von fast 60 Jahren ein beeindruckender Fuhrpark mit über 180 Glieder- und Sattelzügen sowie rund 40 Millionen Euro Jahresumsatz geworden. 320 Mitarbeiter an zehn Standorten engagieren sich heute für das Unternehmen und seine Partner-Betriebe – und der Kurs steht weiterhin auf Expansion. Eine Umstrukturierung zur Holding festigt das Unternehmen für die Zukunft. Hinter diesem Erfolg stehen alle Mitarbeiter und nach dem viel zu frühem Tod von Ralph Söllner die Geschäftsführer Cordula, Christian und Matthias Söllner, die mit ihrem inhabergeführten, mittelständischen Unternehmen den Kunden größte Flexibilität, erstklassige Leistung und der damit verbundenen Zuverlässigkeit, sowie hohe Wirtschaftlichkeit garantieren.

Dem Standort im oberfränkischen Kleintettau will die Familie Söllner – nunmehr in der dritten Generation – treu bleiben, schließlich sind hier seine Wurzeln, und auch viele Kunden aus der Glas- und Kunststoffbranche sind in dieser Region zuhause.

Aus der Spedition Söllner ist ein Logistik-Spezialist geworden, der mit dem eigentlichen Transportgeschäft nur noch einen Teil des Umsatzes erwirtschaftet, indem etwa die heimische Glasindustrie mit Rohstoffen wie Sand, Soda, Kalk usw. versorgt wird und gleichzeitig die in den Glashütten produzierten Flakons (für die Kosmetikindustrie) und Flaschen (z. B. für die Getränkeindustrie) zu den entsprechenden Kunden gefahren werden.

Weitere wichtige Geschäftsbereiche sind heute zudem die Teile-Montage für Automobilzulieferer bekannter deutscher Automobilhersteller. Gemeinsam mit diesen entwickelt die Söllner Logistic das optimale Logistik-Konzept. Stichwort SILS, also Supply in Line Sequence: In den Betriebsstätten Bochum und Großenlupnitz montieren und sequenzieren rund 70 Mitarbeiter Stoßfängerteile und Tanks zu kompletten Modulen. Hier ist neben der fehlerfreien Montage und Sequenzierung das genaue Timing von größter Bedeutung.

Nach der Qualitätsprüfung werden die Module verladen und von eigenen Sattelzügen auf die Sekunde genau an das Montageband des Automobilherstellers geliefert. Auf 50.000m² überdachter Lagerfläche wird für die Kunden kommissioniert, montiert und sequenziert.