SOS Hustadt

Hustadtring 57, Bochum, 44801 ,Germany
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Die Hustadt ist ein Teil des Bochumer Stadtteils Querenburg.

Die Hustadt befindet sich im östlichen Teil Querenburgs und besteht größtenteils aus Hochhäusern mit bis zu 13 Etagen, errichtet ab 1968, und mehreren Straßenzügen mit Einfamilienhäusern im Bungalowstil. Vorbild dieser Siedlung ist das Berliner Märkische Viertel.

Hauptträger der Siedlung ist die VBW Bauen und Wohnen. Die Wohnungen sind mittlerweile in hoher Zahl in Wohneigentum umgewandelt. Zwei kleine Geschäftszentren, an denen sich jeweils noch ein katholisches und ein evangelisches Kirchenzentrum mit Kindergarten anschließen, decken den täglichen Bedarf nur schlecht ab.

Die Gemeinschaftsgrundschule ist nach dem Arzt Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836) benannt. Mitten in der Bebauung findet sich der Kochs Kotten, ein Gebäude aus Fachwerk und Bruchstein, das vor dem Abriss bewahrt und zum Restaurant umgebaut wurde. Nordöstlich hinter dem Waldstück Laerholz befindet sich Haus Laer und ein Grünzug, der für ein neues Autobahnteilstück, genannt Opelspange, als Teil der DüBoDo in der Diskussion steht.

Ursprüngliche Zielgruppen des Ortsteils bei der Errichtung als „Universitätsrahmenstadt“ waren Bedienstete der Ruhr-Universität Bochum und Mitarbeiter der Werke I und II/III der Adam Opel AG. Durch die 1981 eingeführte Fehlbelegungsabgabe zogen in den 1980er Jahren viele der ursprünglichen Bewohner aus; zwischenzeitlich drohte dem Viertel die Urbane Ghettoisierung. Die Sozialstruktur der etwa 6.000 Bewohner ist heute geprägt von einer großen Anzahl Nationalitäten, einem niedrigen Altersdurchschnitt und einer hohen Fluktuation. Mitte der 1970er Jahre wurden in einigen Hochhäusern studentische Wohngemeinschaften eingerichtet. Dieses Konzept hat sich bis heute erhalten. Für die Jugendlichen deutscher und internationaler Herkunft unterhält die AWO das Jugendzentrum Hu Town.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hustadt am 09.08.2012)

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