Spreedorf

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Spreedorf ist ein Gemeindeteil des Ortsteils Ebersbach/Sa. der Stadt Ebersbach-Neugersdorf im Landkreis Görlitz.GeschichteSpreedorf wurde ab 1708 durch den Rat zu Zittau auf der Schaftrift des Lehngutes Ebersbach angelegt. Zunächst entstand eine Häusergruppe südlich des Schlechteberges. Zum Ausgang des 18. Jahrhunderts wurde die Ansiedlung stark erweitert; am westlichen Fuß des Schlechteberges wurde Neuspreedorf gegründet, östlich von Spreedorf entstanden die Hutungshäuser und am Spreeborn die Achthäuser. Nach der Spaltung der Gemeinde Ebersbach im Jahre 1839 war Spreedorf ein Ortsteil der Gemeinde Neuebersbach. 1842 entstanden nördlich des Ortes zwei Windmühlen, am Ortsrand die Röthigmühle und auf der sich dahinter erhebenden Kuppe die Bähnsmühle.1877 vereinigten sich die Gemeinden Altebersbach und Neuebersbach wieder zu einer Gemeinde Ebersbach. Die Bähnsmühle stellte 1894 den Mühlbetrieb ein, ein Jahr später wurde auch die neben der Schule gestandene Röthigmühle stillgelegt. 1902 wurde die ruinöse Bähnsmühle im Zuge einer Feuerwehrübung niedergebrannt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Ortsteil in Altspreedorf und Neuspreedorf unterschieden. In den 1930er Jahren wurde oberhalb von Spreedorf am Südhang des Schlechteberges eine Arbeitersiedlung (August-Weise-Siedlung) errichtet. Im Bereich der Hutungshäuser und der Achthäuser entstand die Spreebornsiedlung. Mit der 2011 erfolgten Städtefusion von Ebersbach mit Neugersdorf zur Stadt Ebersbach-Neugersdorf wurde Spreedorf als Stadtteil gestrichen.Felsenmühle1873 erhielt der Besitzer der Bähnsmühle das Schankrecht. Das wegen der Form des Schankstubenanbaus "Omnibus" genannte Wirtshaus Felsenmühle mit Blick über das obere Spreetal ins Böhmische entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugslokal. Albin Bauersachs, der die Schankwirtschaft 1907 erworben hatte, ließ sie zwischen 1911 und 1914 umbauen. Das Ausflugslokal wurde dabei um einen Saal, zwei verglaste Veranden und einen Turm erweitert. 1926 ließ Bauersachs eine Freilichtbühne für Konzerte errichten. Außerdem entstanden ein Kaffeegarten, ein Spielplatz mit Karussell, ein Eselreitplatz, eine Sommerrodelbahn und ein Tiergarten. 1955 musste Bauersachs die Gewerbeerlaubnis abgeben und die Gaststätte an die HO verpachten. 1962 beendete die HO das Pachtverhältnis und schloss die baufällige Felsenmühle. Danach wurde das Gebäude als Lager genutzt, auf der Freilichtbühne wurde vom Landfilm Kinoaufführungen abgehalten.

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