Steinsches Haus Gewölbekeller

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Das Steinsche Haus in Kirberg, erbaut im Jahre 1481 war über 200 Jahre im Besitz der Familie des Freiherrn von und zum Stein, ist heute in Privatbesitz und eine nationale Gedenkstätte.

Geschichtsträchtig ist der Gewölbekeller unterhalb des Steinschen Haus. Ein exklusiver und historisch bedeutender Ort inmitten von Kirberg gelegen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Evangelischen Kirche.

Der über fünf Meter hohe Gewölbekeller ist von der Kirche aus fußläufig zu erreichen. Wenn man die alte Treppe hinab in das Gewölbe geht, eröffnet sich mit jedem Schritt ein neuer Blickwinkel. Nahezu einzigartig ist der Gewölbekeller mit seinen gotischen Säulen und moderner Infrastruktur.

Durch wenige Akzente lässt sich ein atemberaubendes Ambiente Zaubern. Hohe Kerzenleuchter tauchen das gesamte Gewölbe in ein warmes Licht und bieten den passenden und stilvollen Rahmen für Ihre Traumhochzeit.

Der Gewölbekeller ist mit den nötigen Sanitären Anlagen und einer professionellen Bühne ausgestatten, er bietet auf 180 m² Platz für bis zu 100 Personen. Im Sommer angenehm Kühl und in den Wintermonaten durch die Fußbodenheizung mollig warm.

Angrenzend an den Gewölbekeller befindet sich der vor dem Haus gelegene Steinsche Schlosshof. Dieser ist bestens geeignet für einen Sektempfang nach der Trauung und bietet ausreichend Privatsphäre, weil von außen nicht einsehbar.

Der wiederum an den Steinschen Hof angrenzende Lustgarten bietet die passende Kulisse für Ihre Hochzeitsbilder und lädt zum Verweilen ein.

Im inneren des Gewölbekellers sind verschiedene Möglichkeiten der Bestuhlung möglich. In jedem Fall der passende Rahmen für Ihre Hochzeitsfeier.

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Kurzer Überblick über die Geschichte des historischen Gebäudes:

Durch die Umsiedlung von Einwohnern der später wüst gefallenen Orte Bubenheim und Sindersbach erfuhr die Stadt ein beträchtliches Wachstum. Die grundlegende Struktur des Ortskerns mit drei parallelen Straßen, die bis heute besteht, geht auf die Zeit der Stadtgründung zurück. Die damals angesiedelten Burgmannenfamilien blieben zum Teil über Jahrhunderte im Ort ansässig und waren Erbauer einiger heute noch vorhandener Fachwerk-Anwesen. Der heute eindrucksvollste Bau dieser Art ist das "Stein’sche Haus": 1481 wurde es vom in der Region bedeutenden Adelsgeschlecht von Reifenberg erbaut. 1556 erbte das Adelsgeschlecht vom Stein das Anwesen. Karl Freiherr vom Stein ließ es 1784 zum Witwensitz für seine Mutter ausbauen. Dabei wurde die Anlage erheblich verändert und erhielt ihre heutige Form, die nach einer umfassenden Renovierung von 1974 bis 1981 wieder hervortrat.