Die Hamburger Sternwarte hat ihren Standort seit 1909 in Bergedorf. Sie wurde ursprünglich in der Hamburger Innenstadt am Millerntor gegründet. Dort, an der damaligen Stadtgrenze nach dem dänischen Altona, hatte die Stadt Hamburg auf Initiative des "Obersprützenmeisters" Johann Georg Repsold das erste öffentliche Observatorium der Stadt gebaut.
Gegen Ende des Jahrhunderts wurde die Beobachtungstätigkeit innerhalb der sich ausdehnenden Stadt durch Rauch, Licht und Erschütterungen unerträglich, und 1909 begann die Verlegung der Sternwarte nach Bergedorf.
1912 wurde die neue Sternwarte offiziell eingeweiht