Stuttgart-Büsnau

Stuttgart, 70569
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Die Geschichte des heutigen Stadtteils Büsnau ist noch jung. Obwohl schon 1109 erstmals urkundlich erwähnt, erlosch die Siedlungsgeschichte Büsnaus im Mittelalter. Seit 1448 württembergisch, beherbergte es nacheinander einen Viehhof, Guts- und Gestütshof. 1931 begann der Neuaufbau. Einen ungeahnten Aufschwung in der Nachkriegszeit lösten vertriebene Deutsche vor allem aus der Bukowina aus. Sie schufen sich mit beispielhaftem Einsatz in Büsnau eine neue Heimat.

Büsnau war ein 1933 bis 1939 beziehungsweise 1951 bis 1956 entstandener Stadtteil auf dem Gebiet der ehemaligen gleichnamigen Staatsdomäne, dessen Gebiet später zu Vaihingen gehörte.

Der flächenmäßig kleine Stuttgarter Stadtteil Büsnau liegt im Verwaltungsbezirk Vaihingen und gibt 2.729 Menschen einen Wohnort, der inmitten von großen Waldflächen und Feldern liegt. Der gesamte Bezirk Vaihingen gehört zu den bevorzugten Wohngegenden der baden-württembergischen Landeshauptstadt, die sich durch eine optimale Infrastruktur und ein großes Freizeitangebot auszeichnen. Der Stadtteil, der bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts urkundlich erwähnt wurde, erfuhr im Verlauf seiner wechselvollen Geschichte in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts einen Neuanfang. Der tief im Westen Stuttgarts liegende Stadtteil erscheint als eigenständige Ortschaft, da Wälder und Wiesen Büsnau von den anderen Stadtteilen trennen. Die Nahversorgung wird durch kleine Lebensmittelgeschäfte gewährleistet, die sich im Zentrum Büsnaus befinden. Kneipen und Restaurants ergänzen traditionelle Handwerksbetriebe und bilden die wirtschaftliche Basis des Stadtteils. Existenzgründer, die ihre unternehmerischen Ideen mit einem Gewerbe im Stadtteil Büsnau in Stuttgart realisieren wollen, finden neben Gewerbeimmobilien auch großflächige Grundstücke.

Büsnau: Attraktiver Wohnort mit Entwicklungspotenzial

Der überschaubare Stadtteil ist durch ein reges Vereinsleben gekennzeichnet, das von vielen Freizeit- und Sportangeboten in den angrenzenden Naherholungsgebieten ergänzt wird. Büsnau ist problemlos über zwei Landstraßen zu erreichen, von denen die L 1187 im Nordwesten des Stadtteils einen Anschluss an die Autobahn A 8 herstellt. Mehrere Busverbindungen gewährleisten die Erschließung des Stadtteils über den öffentlichen Personennahverkehr und stellen Anbindungen an die angrenzenden Stadtteile mit ihren S-Bahnhaltestellen her. Die gute Erreichbarkeit des Stuttgarter Flughafens und die gut ausgebaute Infrastruktur des gesamten Verwaltungsbezirks Vaihingen, sind beste Voraussetzungen, ein Unternehmen am Standort Büsnau zu gründen.

Es gibt zwei Kirchen: Evangelische Versöhnungskirche in Büsnau, Katholische Kirche Maria Königin des Friedens in Büsnau
In Campusnähe in Stuttgart-Büsnau befinden sich zwei Forschungsinstitute der Max-Planck-Gesellschaft, das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung und das Max-Planck-Institut für Metallforschung.

Aktuell hat Büsnau 2615 Einwohner und eine Fläche von 272,3 ha

Vaihingen (Stuttgart)
Vaihingen
Stadtbezirk der Landeshauptstadt Stuttgart
Stadtbezirks-Wappen
Stadtkarte

Wappen des Stadtbezirks Vaihingen


Stadtbezirke und Stadtteile Stuttgarts zum Anklicken
Über dieses Bild


Liste der Stadtteile Stuttgarts

Eingemeindung: Rohr 1. Oktober 1936
Vaihingen 1. April 1942
Höhe: 438–549 m ü. NHN
Bevölkerungsdichte 2.084 Einw./km²
Postleitzahl: 70563, 70565, 70569
Vorwahl: 0711
Adresse des
Bezirksrathauses: Rathausplatz 1
70563 Stuttgart
Website: www.stuttgart.de
Bezirksvorsteher: Wolfgang Meinhardt


Stadtbezirk

Einwohner
(Stand 2011)

Fläche


Nr.

Stadtteil


Vaihingen

43.540

2089,3 ha

711 Vaihingen-Mitte 5.799 90,1 ha
712 Österfeld 1.693 67,5 ha
713 Höhenrand 2.600 46,4 ha
714 Wallgraben-West 486 63,4 ha
715 Rosental 3.301 221,8 ha
716 Heerstraße 4.868 96,7 ha
717 Lauchäcker 3.047 538,2 ha
718 Dachswald 4.417 166,9 ha
719 Pfaffenwald 3.294 258,2 ha
721 Büsnau 2.615 272,3 ha
731 Rohr 7.729 216,5 ha
741 Dürrlewang 3.691 51,2 ha


Verkehrsanbindung

Autobahn A8 A81 A831
Bundesstraße B14
S-Bahn S 1 S 2 S 3
Stadtbahn U1 U3 U8 U12

Quelle: Datenkompass Stuttgart


Koordinaten: 48° 44′ N, 9° 7′ O | |
Luftaufnahme des Stadtbezirks Vaihingen (Stuttgart) aus einem startenden Flugzeug, Blickrichtung Nordost. Rechts der Mitte der Bahnhof, links davon das EKZ Schwabengalerie. Links unter der Tragfläche der Campus der Universität, dahinter der Pfaffenwald. In der oberen Bildmitte die Stadtteile Sonnenberg und Degerloch.
Vaihingen ([ˈfaɪ̯ɪŋən], früher auch Vaihingen auf den Fildern) ist ein äußerer Stadtbezirk von Stuttgart im hochgelegenen Südwesten der Landeshauptstadt. Der mit 21 km² größte Stadtbezirk hat einen großen Waldanteil. In den neuen Campus im Pfaffenwald wurden zwischen 1970 und 1990 die meisten Institute der Universität Stuttgart und weitere Hochschulen umgesiedelt.

Inhaltsverzeichnis
[Verbergen] 1 Geografie 1.1 Lage
1.2 Stadtteile

2 Geschichte 2.1 Rohr
2.2 Büsnau
2.3 Dürrlewang
2.4 Bevölkerungsentwicklung

3 Kultur und Sehenswürdigkeiten 3.1 Kirchen
3.2 Denkmäler

4 Politik 4.1 Wappen
4.2 Städtepartnerschaften

5 Wirtschaft und Infrastruktur 5.1 Verkehr
5.2 Fair-Trade-Stadt
5.3 Öffentliche Einrichtungen
5.4 Bildung 5.4.1 Schulen
5.4.2 Hochschulen und Forschungseinrichtungen

5.5 Unternehmen
5.6 Militär

6 Ehrenbürger
7 Weblinks
8 Einzelnachweise

Geografie[Bearbeiten]

Lage[Bearbeiten]

Vaihingen liegt im Südwesten von Stuttgart auf der Filderebene und grenzt an die Stadtbezirke Stuttgart-West, Stuttgart-Süd und Möhringen. Der höchste Punkt Stuttgarts liegt mit 548 Metern über NN im Bernhartswald nördlich des Autobahnkreuzes am Rande des Bezirks Vaihingen.

Westlich der Autobahn A 831 entspringt der Nesenbach (früher in den Honigwiesen) , der auf seinem Weg zum Neckar sein Tal eingeschnitten hat, in dem sich die Stadt Stuttgart entwickelte.

Stadtteile[Bearbeiten]

Vaihingen ist der flächengrößte Stadtbezirk von Stuttgart und bestand bis Juni 2007 aus den vier Stadtteilen Büsnau (mit den Wohngebieten Lauchhau/Lauchäcker), Dürrlewang, Rohr und Vaihingen (mit teilweise weiteren besonders bezeichneten Wohngebieten, z. B. Dachswald).

Mit Wirkung vom 1. Juli 2007 wurde die Stadtgliederung des Stadtbezirkes Vaihingen verändert. Dazu war die Hauptsatzung durch Beschluss des Gemeinderats vom 22. März 2007 entsprechend geändert worden. Somit gibt es im Stadtbezirk Vaihingen nunmehr zwölf Stadtteile, indem der bisherige Stadtteil „Vaihingen“ weiter aufgeteilt wurde: Dachswald, Heerstraße, Höhenrand, Lauchäcker, Österfeld, Pfaffenwald, Rosental, Vaihingen-Mitte und Wallgraben-West.

Geschichte[Bearbeiten]

Vaihingen 1898
Zum ersten Mal wird Vaihingen auf den Fildern um 1100 erwähnt, als es im Besitz des Grafen von Calw war. 1297 kam der Ort an das Spital in Esslingen am Neckar, dessen Wappen, das Katharinen-Rad er bis heute trägt. Vaihingen verblieb bei der Freien Reichsstadt Esslingen, bis diese Anfang des 19. Jahrhunderts dem Königreich Württemberg eingegliedert wurde.

Bruderhaus (1681), Forstlagerbuch von Andreas Kieser

Büsnau (1681)

Katzenbacher Hof (1681)

Rohr (1681)

Seinerzeit zählte der Ort etwa 1.300 Einwohner und wurde dem neu geschaffenen Oberamt Esslingen, 1807 dem Amtsoberamt Stuttgart und bei dessen Auflösung 1938 dem Landkreis Böblingen zugeordnet. Die Ortsmitte von Vaihingen war lange Zeit durch die ausgedehnten Firmenareale der Brauerei Schwabenbräu und der Vaihinger Fruchtsäfte geprägt, die erst in den Jahren nach 2000 neuer Bebauung wichen.[1]

Rohr[Bearbeiten]

Bereits zwei Jahre zuvor, am 1. Oktober 1936 wurde die selbständige Gemeinde Rohr nach Vaihingen eingegliedert. Doch war die Vergrößerung der Kommune nicht von langer Dauer, denn bereits am 1. April 1942 wurde die Gemeinde Vaihingen zusammen mit den Orten Birkach, Fasanenhof, Möhringen, Plieningen, Solitude und Stammheim nach Stuttgart eingemeindet. Bei der Einteilung der Stadt Stuttgart in Stadtbezirke im Jahre 1956 wurden die Stadtteile Vaihingen und Rohr mit dem Stadtteil Büsnau zum Stadtbezirk Vaihingen vereinigt.
siehe auch Wasserburg Rohr

Das Wohngebiet Rohrer Höhe ist Teil von Rohr und ist die höchstgelegenste Siedlung Stuttgarts.

Büsnau[Bearbeiten]

Büsnau war ein 1933 bis 1939 beziehungsweise 1951 bis 1956 entstandener Stadtteil auf dem Gebiet der ehemaligen gleichnamigen Staatsdomäne, dessen Gebiet später zu Vaihingen gehörte.

Dürrlewang[Bearbeiten]

Ab 1957 entstand auf der Gemarkung Rohr und teilweise auch auf der Gemarkung Möhringen ein neuer Stadtteil Dürrlewang, der nach Abschluss der Bebauung Mitte der 1960er Jahre zum vierten Stadtteil des Stadtbezirks Vaihingen erklärt wurde.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen[Bearbeiten]

St. Blasius und UmgebungEvangelische Stadtkirche St. Blasius – erbaut 1858 von Architekt Christian Friedrich Leins im neugotischen Stil als dreischiffige Kirche unter Verwendung des gotischen Chors, der Sakristei und des Turms
Evangelische Laurentiuskirche in Rohr mit gotischem Chorturm mit Fachwerkaufsatz von 1740. 1980 wurde das Kirchenschiff von 1927 (Architekt Martin Elsaesser) durch das Gemeindezentrum ersetzt.
Evangelische Stephanuskirche in Dürrlewang in den sechziger Jahren durch den Architekten Wolf Irion erbaut, Innenrenovierung in den Jahren 1997/98 durch den Architekten Horst Nanz zusammen mit seinem Partner Hammeley, Zusammenarbeit mit dem Künstler Bernhard Huber
Evangelische Versöhnungskirche in Büsnau
Katholische Kirche Maria Königin des Friedens in Büsnau
Dreieinigkeitskirche in Vaihingen
Evangelisch methodistische Kirche (Pauluskirche) in Vaihingen
Katholische Kirche Heilige Familie in Dürrlewang
Katholische Kirche Christus König in Vaihingen
Katholische Kirche Maximilian Kolbe in Vaihingen (West)
Neuapostolische Kirche in Stuttgart-Vaihingen
International Baptist Church of Stuttgart, englischsprachige Kirchengemeinde

Denkmäler[Bearbeiten]

Seit 1969 erinnert auf dem Buchrainfriedhof Pascalstraße 70 ein Ehren- und Mahnmal der Bildhauerin Hanne Schorp-Pflumm an die Toten der Weltkriege und an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft.[2]

Politik[Bearbeiten]
Kommunalwahl 2009

Dem Bezirksbeirat Vaihingen gehören auf Grund der Einwohnerzahl des Stadtbezirks 17 ordentliche und ebenso viele stellvertretende Mitglieder an. Seit der letzten Kommunalwahl 2009 gilt folgende Sitzverteilung:
CDU: 4
B90 / Die Grünen: 4
SPD: 3
FDP: 2
Freie Wähler: 2
SÖS / DIE LINKE: 2

Rathaus Vaihingen
Wappen[Bearbeiten]

Radautz Suceava Radauti Rădăuți Bukowina Bucovina
Das heutige Stadtbezirkswappen ist kein offizielles Wappen, sondern setzt sich aus dem ehemaligen Vaihinger Wappen in der oberen Hälfte und dem ehemaligen Rohrer Wappen in der unteren Hälfte zusammen.

Stadtbezirkswappen
Stadtbezirkswappen Wappen von Vaihingen
Wappen von Vaihingen Wappen von Rohr
Wappen von Rohr Wappen von Büsnau
Wappen von Büsnau (*)

(*) Siehe auch → Liste der Wappen mit dem Emblem der Pfalzgrafen von Tübingen

Städtepartnerschaften[Bearbeiten]

Vaihingen unterhält seit 1985 eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Melun (Île-de-France).

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten]

Brücke der Nord-Süd-Straße bei Stuttgart-Vaihingen; im Hintergrund der Nesenbachviadukt
Vaihingen liegt direkt am Autobahnkreuz Stuttgart (früher Autobahnkreuz Stuttgart-Vaihingen), das die Autobahnen A 8 (Karlsruhe–Stuttgart–Ulm–München–Salzburg) und A 81 (Würzburg–Heilbronn–Stuttgart–Singen) zusammenführt und von dem die A 831 in Richtung Stuttgart-Mitte abzweigt.

Der Stadtbezirk liegt an der Gäubahn. Es verkehren die S-Bahn-Linien S1 (Kirchheim (Teck)–Stuttgart–Herrenberg), S2 (Schorndorf–Stuttgart–Flughafen–Filderstadt) und S3 (Backnang–Stuttgart–Flughafen) über die Haltestellen Universität, Österfeld, Vaihingen und Rohr erschlossen. Vaihingen Bahnhof ist außerdem der Endpunkt der Stadtbahnlinien U1 (aus Fellbach), U3 (aus Plieningen) und U8 (aus Ostfildern) und zusätzlich während der Hauptverkehrszeit der Linie U12 (vom Killesberg). Zentraler Verkehrsknoten ist der Bahnhof Stuttgart-Vaihingen. Von hier aus erschließen mehrere innerstädtische Buslinien den Stadtbezirk, außerdem verkehren Überland-Buslinien u. a. nach Sindelfingen und Tübingen.

Parallel zum Nesenbachviadukt, der die Schienenverbindung nach Stuttgart über den Nesenbach führt, verläuft auf einer modernen Straßenbrücke die Nord-Süd-Straße, die seit 1999 als Umfahrung der Innenstadt von Vaihingen dient.

Fair-Trade-Stadt[Bearbeiten]

Im April 2012 wurde Vaihingen [3] mit dem Fair-Trade-Siegel ausgezeichnet (siehe Fair-Trade-Stadt).

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten]

Regierungspräsidium Stuttgart
In Vaihingen hat das Regierungspräsidium Stuttgart seinen Sitz.

An der Robert-Leicht-Straße existiert ein Polizeiposten der Landespolizei. Die Stadtteile Vaihingen und Büsnau verfügen jeweils über eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart. Darüber hinaus existiert eine Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes im Stadtbezirk. Sie leistet durch ihre ehrenamtliche Arbeit einen Beitrag zum Zivil- und Katastrophenschutz, beispielsweise durch die Stellung einer der zwei Schnelleinsatzgruppen Stuttgarts.[4]

Bildung[Bearbeiten]

Schulen[Bearbeiten]

Im Stadtbezirk Vaihingen gibt es zwei Gymnasien, das Fanny-Leicht-Gymnasium und das Hegel-Gymnasium und eine Realschule (Robert-Koch-Realschule), vier Grund- und Hauptschulen (Pestalozzi-Schule Vaihingen, Österfeldschule Vaihingen, Steinbachschule Büsnau und Schönbuchschule Rohr), zwei selbständige Grundschulen (Pfaffenwaldschule und Dürrlewangschule) sowie die Verbundschule Stuttgart-Rohr (Förderschule und Schule für Erziehungshilfe), ferner die Bodelschwinghschule (Schule für Geistigbehinderte) und die Schule für Körperbehinderte, die im Grenzgebiet zum Stadtbezirk Möhringen liegt. An Privatschulen gibt es unter anderem die Michael-Bauer-Schule (Freie Waldorfschule und Förderschule), die Freie Evangelische Schule Stuttgart (christliche, allgemeinbildende Grund-, Haupt- und Realschule) sowie die berufliche Schule Michael-Bauer-Werkhof.

Hochschulen und Forschungseinrichtungen[Bearbeiten]
In Stuttgart-Vaihingen befindet sich ein Teil des Campus der Universität Stuttgart (Natur-, Ingenieur- und Sportwissenschaften). Der Neubau für das Raumfahrtzentrum Baden-Württemberg (RZBW) wurde im Januar 2012 der Universität übergeben.[5]
In Campusnähe in Stuttgart-Büsnau befinden sich zwei Forschungsinstitute der Max-Planck-Gesellschaft, das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung und das Max-Planck-Institut für Metallforschung.

In der Nähe sind weitere Einrichtungen beheimatet:
Hochschule der Medien Stuttgart
Institute der Fraunhofer-Gesellschaft
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)

Hochhausbauten der Universität Stuttgart

Mensa der Universität Stuttgart

Hochschule der Medien

Unternehmen[Bearbeiten]

SchwabenGalerie
Unweit des Universitätsgeländes befindet sich der Stuttgarter Engineering Park (STEP). Die L-Bank hat dort auf einer Fläche von etwa 11 Hektar einen Technologiepark entwickelt und eine Tochtergesellschaft gegründet, um die einzelnen Projekte zu planen, zu bauen und zu betreiben. Seit dem Jahr 2000 sind dort sieben Objekte mit insgesamt 90.000 Quadratmeter Bürofläche und entsprechenden Parkierungseinrichtungen erstellt und vermietet worden. Weitere 60.000 Quadratmeter Bürofläche sind noch möglich. Ein Infrastrukturgebäude am Gropiusplatz mit Dienstleistern, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurant, Fitnesscenter und Konferenzräumen bildet das Zentrum des Parks.

Mit der debitel AG, die ihren Hauptsitz auf dem STEP-Areal hat und Lenovo sind zwei der größten Telekommunikations- und IT-Unternehmen im Stadtbezirk Vaihingen ansässig. In der Nähe der Anschlussstelle Stuttgart-Vaihingen befindet sich in einem mehrere Busnau Buesnau Bürohäuser umfassenden Komplex der Hauptsitz des Bau- und Immobilienberaters Drees & Sommer.

Wirtschaftlich wichtig für den Stadtbezirk ist das Einkaufszentrum SchwabenGalerie mit 47.000 Quadratmeter Nutzfläche in der Ortsmitte am Rathaus. Es wurde 2004 nach zweijährigem Bau eröffnet und befindet sich auf dem ehemaligen Schwabenbräu-Brauereiareal.

Militär[Bearbeiten]

In der Patch Barracks genannten ehemaligen Kurmärker Kaserne des deutschen 7. Panzerregiments (Wehrmacht) befindet sich am westlichen Ortsrand heute mit dem United States European Command (EUCOM) das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Europa.

Ehrenbürger[Bearbeiten]

Die Jahreszahl am Anfang der Zeile gibt den Zeitpunkt der Verleihung der Ehrenbürgerwürde wieder.
1906: Otto Krehl (1838–1925), Schultheiß
1906: Robert Leicht (1849–1921), Bierbrauereibesitzer, Kommerzienrat
1910: Robert Vollmöller (1849–1911), Fabrikant, Kommerzienrat
1928: Fanny Leicht geb. Widmaier (1854–1939; Witwe von Robert Leicht)
1929: Ernst Kachel (1865–1931), Schultheiß

Weblinks[Bearbeiten]

Wikisource: Vaihingen in der Beschreibung des Amtsoberamts Stuttgart von 1851 – Quellen und Volltexte

dito Rohr

Commons: Stuttgart-Vaihingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten]
1.↑ Urlich Fellmeth: Die Ortsmitte von Stuttgart-Vaihingen – Ein Plädoyer für die Charakterlosigkeit, in: Schwäbische Heimat 2002/2, S. 205f.
2.↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 90.
3.↑ Weblink: Fair-Trade-Stadt Vaihingen
4.↑ DRK Kreisverband Stuttgart, offizielle Internet-Platform
5.↑ Stuttgarts gestrandete Gurke in FAZ vom 24. Januar 2012, Seite 31

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Wappen von Stuttgart

Stadtbezirke der Landeshauptstadt Stuttgart

Innere Stadtbezirke: Stuttgart-Mitte | Stuttgart-Nord | Stuttgart-Ost | Stuttgart-Süd | Stuttgart-West

Äußere Stadtbezirke: Bad Cannstatt | Birkach | Botnang | Degerloch | Feuerbach | Hedelfingen | Möhringen | Mühlhausen | Münster | Obertürkheim | Plieningen | Sillenbuch | Stammheim | Untertürkheim | Vaihingen | Wangen | Weilimdorf | Zuffenhausen

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