Tierkommunikation - Tierlekom

„Willst Du die Welt verstehen, musst Du den Tieren zuhören“. Schon als Kind hatte ich oft das Gefühl, dass Tiere mehr zu sagen haben als
„muh“ und „miau“.

Ich hatte immer Tiere um mich herum und ohne sie fühlte ich mich einsam und verloren. Kein Tier war mir zu klein, zu eklig, zu gefährlich oder zu groß. Ich fand Sie einfach alle toll und bin jedem von ihnen ohne Vorbehalte begegnet.

Als ich älter wurde, habe ich bedingt durch meinen Beruf und die Wirren des modernen, hektischen Alltags, beinahe den Bezug zum dem was mir am wichtigsten war verloren. Die langen Spaziergänge im Wald, die Beobachtung der Insekten auf einer blühenden Frühlingswiese oder das lustige Gezwitscher der Schwalben, an einem warmen Sommermorgen, all das war mir irgendwie abhanden gekommen. Es war an der Zeit, mich wieder an die ursprünglichen Werte meiner Seele zu erinnern, wieder auf das zu hören, was mir vertraut war und mir meinen inneren Frieden wiederbrachte.

Vor ein paar Jahren zog ich dann mit meiner Familie und meinen Tieren mitten in die Nordsee, auf die wunderschöne, ostfriesische Insel Spiekeroog. Hier ist die Natur ursprünglich und rau und doch lieblicher und sensibler als irgendwo anders auf der Welt. Der Winter ist stürmisch und wild, und der Sommer so zart und zerbrechlich wie das Leben selbst und täglich werde ich daran erinnert, dass es genau das ist, was ich spüren möchte.