Tierorthopädie Pfaff

Prothesen, Orthesen, Rollwagen und viele andere Hilfsmittel.

Bei Amputationen von Zehen, Teilamputationen von Gliedmassen oder schmerzhaften Gelenkarthrosen, Lähmungen und Teillähmungen.
Für den Großteil aller Patienten ist eine Lösung zur Verbesserung der Lebensqualität auch ohne Operation möglich.
Die Komplettamputation eines Laufs kann beispielsweise vermieden werden, wenn nur die Pfote betroffen ist. Euthanasien können häufig mit einer orthopädietechnischen Alternativ-Versorgung abgewendet werden.
Da wo der herkömmlichen Tiermedizin Grenzen gesetzt sind, können mein Team und ich oft schnell und schonend helfen
Orthopädietechnik... das Stiefkind der Veterinärmedizin... nur warum??
Aufklärung statt sinnlose Euthanasien......

Wegen einer Diagnose wie Kreuzbandriss, Durchtrittigkeit od einer Parese, welche gut u. Problemlos zu Vesorgen sind, wird im humanitären Sinne eingeschläfert ..... damit das Tier nicht leidet??
warum sollte das Tier leiden?? doch oft nur aus mangelndem Wissen über Orthopädietechnik, welche viel Leid verhinden und mildern kann.

Veterinärmedizin kennt leider nicht die Möglichkeiten der Orthopädietechnik wie der Humanmediziner und stößt an die Grenzen= Ratlosigkeit= Euthanasie.
Im Zeitalter von High Tec vergisst man gerne die einfachen Lösungen, die auch noch finanziell günstiger sind.
In der Humanmedizin undenkbar.. dort ist High Tec und Handwerkliches Now How vereint für das beste Ergebnis.
Physiotherapie leistet weitere gute Unterstützung.

" Für mich ein unhaltbarer Zustand" mit Orthopädietechnik würde so manches Tier noch leben und mit zurückgewonnener Lebensqualität.
Alle Bilder der Tiere im Anhang sind mit Hilfsmitteln versorgt worden wo

Warum findet man in Europa nur sehr wenige die sich auf die Anfertigung von orthopädischen Hilfsmitteln für Tiere spezialisiert haben??
wo doch in der Humanmedizin Hilfsmittel, Orthesen und Prothesen grundsätzlich zur effektiven orthopädischen Behandlung als normaler Standard gehören.
Operationslos schonend oder postoperative Absicherung nach einer Arthrose oder die Vermeidung einer solchen.
MRT, Endoskopie, Arthroskopie etc. existiert schon eine ganze Weile

Der Grund!
Es gibt in der Veterinärmedizin noch keine Aus und Weiterbildung von Orthopäden und Orthopädietechnikern wie es in der Humanmedizin üblich ist.
Unsicherheiten, Berührungsängste, mangelnde Erfahrung sind die Folge.

“Im Sinne des Patienten handeln und behandeln“
ist die Maxime eines jeden Mediziners, ob Human oder Vet….

Aus diesem Grund liegt für die Veterinärmedizin in der Orthopädietechnik eine unglaubliche neue Chance; ein riesiges neues Feld mit den vielfältigsten Möglichkeiten.. aber es ist ein sehr langer, mühevoller Weg zu gehen um das zu erlernen.
Der lange Weg…
Also geht es dem Veterinär wie mir vor 20 Jahren…. man muss sich selbst weiterbilden und die Möglichkeiten sehen und erkennen.
Die Ausbildung 3,5 Jahre zum Orthopädietechniker ist die Grundlage, nach einigen Jahren folgt die Meisterprüfung….. das ist die Humanmedizinische Ausbildung, bis dahin sind mind. 6,5 Jahre vergangen.
Veterinärmedizinisch gibt es keine Ausbildung, Bücher oder generell Informationen zu Orthopädietechnik in der Vet.- Medizin.
Das heißt, zu den 6,5 Jahren kommt: Grundlagen kennenlernen- Anatomie, Pathologie u. Anatomie des Tieres sowie die Rassentypischen Probleme, Begleiterkrankungen etc. etc…. für den Tiermediziner heißt es die Möglichkeiten zu kennen, bei welcher Diagnose kann ich welches Hilfsmittel einsetzen….
Da komme ich ins Spiel als beratender Partner mit 20 Jahren Erfahrung.
Autodidaktisch das Wissen aneignen und die Hilfsmittel erdenken, Konstruktionen entwickeln, rausfinden welcher Weg der richtige ist, Erfahrung sammeln und ein Auge entwickeln, nur so geht es.
Ca 10 Jahre dauert es bis das alles durchlaufen ist und Erfahrung gesammelt ist.
Mittlerweile schaue ich auf 20 Jahre Erfahrung in Vet-Med zurück, einzig aus dem Grund ist meine Praxis mittlerweile europaweit führend auf dem Gebiet der Orthopädietechnik für Tiere.