Tintenkiller-Tattooentfernung

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Funktion des Lasers

Das Laserlicht leuchtet in die Haut, und erhitzt kurzzeitig die farbigen Partikel des Tattoo, dadurch werden sie in kleine Teile gesprengt und für die weißen Blutkörperchen erkennbar. Diese transportieren nun die Farbpartikel auf natürlichem Weg aus dem Körper.


Behandlungsablauf

Beratung, Aufstellung eines Behandlungsplan, Fotodokumentation, Laserbehandlung mit eventl. Probebehandlung, Nachbehandlung.

Erforderliche Behandlungsanzahl
Die genaue Anzahl der Behandlungen hängt von vielen Faktoren ab und lässt sich auch von einem erfahrenen Laser-Anwender nicht exakt voraus berechnen.
Je nach Tiefe des Tattoos sind 2 bis 10 Behandlungen notwendig.

Der Behandlungserfolg hängt von den verwendete Farben ab, ob Laien- oder professionelle Tätowierung, Tiefe der Farbpigmente ,Qualität des Tattoos und die Reaktionsfähigkeit des körpereigenen Immunsystems.

Die Laser-Entfernung von Tattoos erfordert im allgemeinen keine spezielle Hautvorbereitung. Die Haut sollte jedoch nicht zu braun sein, weil dadurch es zu einer unerwünschten Aufhellung der Haut kommen kann. ( weiße Flecken, Narben usw.)

Die Behandlung schmerzt wenig, wird aber unterschiedlich empfunden, je nach Schmerzempfindlichkeit und Körperstelle, (vergleichbar mit kleinen Stichen).


Worauf soll geachtet werden nach der Laserbehandlung

Grundsätzlich gilt: Umso weniger an dem behandelten Hautareal hantiert wird, umso schöner wird das Ergebnis. Im Normalfall verursacht die Laserbehandlung keine Narben. Vor - sowie nach der Laserbehandlung sollte auf Solarium und Sonnenbaden verzichtet werden.

Zwischen den einzelnen Sitzungen sollte ein Abstand von 5- 8 Wochen eingehalten werden, um dem körpereigenen Immunsystem, den vollständigen Abbau der gesprengten Farbpigmente zu ermöglichen.


Risiken und Nebenwirkungen

Wie jede wirksame Methode, so hat auch die Behandlung durch den Laser Risiken und Nebenwirkungen. Trotz aller Sorgfalt kann sich die Tattoofarbe in eine dunklere Farbe umwandeln ("Farbumschlag"), die kaum noch mit dem Laser zu entfernen ist. Bei welcher Tätowierung der Farbumschlag einsetzt, ist vor der Behandlung nicht festzustellen. Zu den Risiken und Nebenwirkungen bei der Entfernung von Tätowierungen zählen Narbenbildung sowie Ekzeme und andere Hautreizungen. Ist das Farbpigment beim Setzen des Tattoos unsachgemäß aufgetragen worden (z.B. in die untere Hautschicht) so genügt eine Laserbehandlung zur Entfernung des Tattoos häufig nicht mehr. Manche Laserbehandlungen können schmerzhaft sein. Während und nach der Behandlung kann das Tattoo gerötet und geschwollen sein. Auch Bildung von feinen Krusten ist möglich, bei sehr starker Reaktion der Haut auch Blasenbildung. Selten sind Dunkel- oder Hellfärbung der Laserareale oder Infektionen (z.B. mit Herpesviren und Bakterien). Im Normalfall ist die Laserbehandlung narbenlos. Entscheidend für ein gutes Ergebnis sind die Erfahrung des Operateurs und das verantwortungsvolle Verhalten des Patienten vor und nach der Behandlung.

Vor allem Sonne und Solarium sollte man vor und nach dem Lasereingriff meiden, um unschöner Fleckbildung vorzubeugen. Aspirin, Acetylsalicylsäure und andere blutverdünnende Medikamente müssen 1 Woche vorher abgesetzt werden, um Blutergüsse zu vermeiden. Das Narbenrisiko ist sehr klein. In den Tagen nach der Laserbehandlung sollte man die behandelten Stellen trocken und sauber halten. Duschen ist möglich, aber Schwimmen und Saunen unerwünscht. Die Haut ist zwar meist unverletzt, aber die Infektionsgefahr ist erhöht. Infektionen könnten zur Narbenbildung führen. Nach einer vollständigen Tattooentfernung kann die Tätowierung manchmal als helles Nachbild (Hypopigmentierung) angedeutet bleiben. Das kommt dadurch zustande, dass neben dem Tattoo-Pigment auch das braune Farbpigment der Haut ungewollt entfernt worden ist. Dieser Effekt lässt sich auch nicht sicher verhindern, da das Tätowierungspigment in der Haut immer unter den Hautzellen liegt, die das natürliche braune Hautpigment bilden.

Auf dem Weg zur Tätowierung wird deshalb der braune Hautfarbstoff u.U. ebenfalls beeinflusst. Aus diesem Grund sollte man – wie bei jeder Laserbehandlung – die Haut bis zum Ende sämtlicher Laserbehandlungen vor Sonne und Solariumlicht schützen – je weniger braun die Haut ist, umso besser schlüpft das Laserlicht an den Pigmentzellen vorbei. Pflaster oder Kleidung sind idealer UV-Schutz. Bei gebräunter Haut ist das Risiko einer unerwünschten Aufhellung viel größer. Hypopigmentierungen / Hellfärbungen sind nahezu immer vorübergehend; unerwünschte Dunkelfärbung (Hyperpigmentierung) ist eher selten und am ehesten an der Innenseite der Unterarme zu erwarten.

Sollten sich trotz aller Vorsicht doch helle Flecken unter dem Tattoo bilden, so benötigt man nur etwas Geduld. Ausgehend von den Haarwurzeln im gelaserten Bezirk, sollte sich die normale Hautfarbe im Laufe einiger Jahre wieder bilden. Vorbeugung ist auch hier der bessere Rat: lieber erst dann mit dem Lasern beginnen, wenn eine Sommerbräune völlig blass geworden ist, als später auf die Rückkehr entfernter natürlicher Pigmente zu warten. Nach Ende der Behandlungsserie kann man wieder braun werden.



Für weitere Fragen steht Ihnen ein eingehender und ausführlicher sowie unverbindlicher und kostenloser Beratungstermin gerne zur Verfügung.


Wie ist es nach der Behandlung?

Nach der Behandlung kann es durch den beschriebenen Platz- und Sprengeffekt zu einer oberflächlichen Hautreizung, Hautrötung, leichter Schwellung und Blutung der Haut, sowie Schorfbildung kommen, der etwaige Schorf fällt nach 1-2 Wochen spontan ab und sollte keinesfalls vorzeitig abgekratzt werden.
Bei stärkerer Reaktion auf die Behandlung kann es zu Blasenbildung, wie auch zu leichter Verfärbung der Haut kommen. Die zu behandelnde Haut muss während der gesamten Behandlungszeit möglichst umfassend vor Sonnenlicht und vor Solarium ( brauner Haut ) geschützt werden.
Der behandelte Bereich sollte möglichst bis zu 4 Wochen nach der letzten Behandlung bzw. mindestens bis keine Hautrötung mehr erkennbar ist , abgedeckt werden. Die behandelte Stelle wird, wenn sie am sichtbaren oder infektionsgefährdeten Bereich liegt, mit Verbandsmaterial abgedeckt. Schwimmen wie auch Saunieren sollten Sie nach der Behandlung vermeiden, da dies eine Infektionsrisiko darstellt.


Wie pflege ich das Areal nach der Behandlung?

Behandelte Areale dürfen 3 Tage lang nur sehr vorsichtig gewaschen werden. Ab dem 3 Tag darf wieder mit warmem Wasser gewaschen und geduscht werden. Beim Abtrocknen müssen die Stellen aber vorsichtig abgetupft werden. Krusten oder Blasen dürfen grundsätzlich nicht abgekratzt oder entfernt werden. Sechs Wochen nach der Lasertherapie ist die neue Haut noch erhöht sonnenempfindlich und muss geschützt werden (Sonnen-Blocker, Lichtschutzfaktor 30 oder mehr).

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