Unges Pengste

Unsere Schützen singen gern und laut: „Jetzt kommen die herrlichen Tage …“ Gemeint sind die Pfingsttage mit dem Korschenbroicher Schützen- und Heimatfest Unges Pengste. Darauf freuen sich unsere 1000 Schützen, die ihre Festfreude gern teilen. Zehntausende Gäste erleben zu Pfingsten in unserer kleinen Stadt bruderschaftliche Gastfreundschaft und stimmungsvolles Miteinander.



Treffpunkt für alle ist der Ortskern, der mit dem 500 Jahre alten Turm der Pfarrkirche Sankt Andreas für Korschenbroicher Tradition und Selbstverständnis steht. Und im Schatten des Kirchturms wird gefeiert – auf den Straßen und Plätzen, im Festzelt und in den kleinen Gastwirtschaften. Ganz Korschenbroich ist für fünf Tage Fest- und Flaniermeile.



Königliche Gastgeber sind in erster Linie die Könige der beiden Bruderschaften, die zwar nicht im Festzelt wohnen, dort aber häufig anzutreffen sind. Denn die Bruderschaften sagen: Unser Zelt ist unsere Burg. Und dort kommen Schützen und Gäste zusammen.

Sind die Könige mal nicht im Zelt, stehen sie bei der Parade parat. Denn Schützentradition heißt in Korschenbroich auch, preußisch-stramm zu marschieren und im wahrsten Sinne des Wortes Flagge zu zeigen - für Glaube, Sitte und Heimat. Das alles in guter Ordnung und mit der Überzeugung, dass das gemeinsame Aufziehen der Schützen ein gutes Zeichen ist. Wir Schützen feiern damit die gelebte Gemeinschaft von jung und alt und zeigen Verbundenheit, die über die Festtage hinaus hält und sinnstiftend ist.



Als Präsidenten der beiden Bruderschaften laden wir gemeinsam mit unseren Majestäten herzlich zum Mitfeiern ein. Wir tun das, weil es uns Freude macht, gute Gastgeber zu sein. Und weil wir sicher sind, dass wir viele neue Freunde gewinnen werden. Unser Wunsch für Unges Pengste 2010 sind die besungenen „herrlichen Tage…“ Wie heißt es so schön im Liedtext: „Nur singend und lachend dabei sein, voll Frohsinn und Heiterkeit. Seid bereit, seid bereit – denn Unges Pengste ist nicht mehr weit.“



Die Präsidenten der beiden Korschenbroicher Bruderschaften Sankt Sebastianus und Sankt Katharina Junggesellen