Geschichtliches
Urkundlich wurde der Ortsteil Urbach im Jahre 874 erstmals erwähnt. Im Jahre 1139 wurde Urbach in Verbindung mit dem Handelsweg von Mühlhausen – Pöthen – Urbach – Brüchter erwähnt, gleichzeitig erfolgte eine Erwähnung des Klosters Volkenroda mit Urbach. 1792 wurde das Dorf durch eine Brandkatastrophe fast zerstört.
In den Jahren 1829 – 1841 wird das jetzige Kirchenschiff gebaut. An der Stelle der alten, abgetragenen Kirche wurde der Grundstein gelegt.
Der Name der Kirche ist: „St. Johannis“ –eine Kirchenorgel wurde gebaut.
An der Entwicklung des Dorfes wurde fleißig gearbeitet:
* 1850: Gemeinde hatte schon ein Backhaus
* 1874: wird der jetzige Friedhof neu angelegt
* 1882: wird ein massives Spritzenhaus neu gebaut
* 1889: wird die Schule eröffnet
* 1903: Urbach hat einen Bahnanschluss
* 1957: Bau des Kindergartens
* 1981: Bau des neuen Sportplatzes
* 2002: Umbau des Kindergartens zum Feuerwehrgerätehaus
Es gibt heute noch in Urbach folgende Namen, die im Jahre 1633 bereits im Kirchenregister aufgeführt sind: Andrä, Burghardt, Dasbach, Driesch, Erdmann, Grüneberg, Hahn, Hartmann, Hey, Schleichardt, Schmidt, Schönstedt, Spangenberg, Steinbrück, Wacker.
Lagebeschreibung
- liegt 333 m über NN, an einem Bach gleichen Namens
- von Menteroda nach Urbach gelangt man über die L2093; ca. 3 km Entfernung
Aktuelles
Urbach hat derzeit 320 Einwohner.
Zum Ortsbürgermeister wurde am 7.Juni 2009 Herr Martin Wacker gewählt.
Der Ortschaftsrat wurde am 25.09.2009 mit folgenden Mitgliedern gewählt:
Engelbert Dasbach
Peter Thiedmann
Ilona Grüneberg
Holger Driesch.
Es gibt einen Feuerwehrverein, den Modelsportclub 2000 Urbach e.V. und die Sportgemeinschaft Urbach 49 e.V.
Weiterhin gibt es einige Kleingewerbe, eine Gemeindeschenke und einen Frisör.
Urbach hat folgende Straßen:
Bahnhofstraße, Hauptstraße, Hinter den Höfen, Kirchstraße, Klingelüber, Mittelstraße, Mühle, Neue Straße, Ratsstraße, Tannengasse und Westergasse.
Die Kinder haben Ihren eigenen Spielplatz. Es gibt eine Tennisanlage und einen Fußballplatz.