Ursulinenschule Hersel / Erzbischöfliche Ursulinenschule Hersel

150 Jahre Ursulinenschule – 40 Jahre Realschule
Kloster und Schule wurden am 16. Juli 1852 von Schwestern des Kölner Ursulinenklosters gegründet („Concession“ zur Errichtung einer „Privat-Mädchenschule“ durch die Königlich Preußische Regierung).

Die Neugründung nahm einen ungeahnten Aufschwung. Doch im Zuge des Kulturkampfes wurde die Schule 1875 geschlossen und nach Beaufays/Belgien verlegt. 1888 durften die Schwestern nach Hersel zurückkehren und die Schule wieder eröffnen.

1917 erhielt die schnell wachsende Schule die Berechtigung, Volksschullehrerinnen auszubilden. 1923 wurde dem Lyceum eine Handelsschule angegliedert, die 1964 geschlossen wurde.

1942 bis 1945 war die Ursulinenschule auf staatliche Anordnung hin geschlossen worden. Im Herbst 1945 konnte mit dem regulären Schulunterricht wieder begonnen werden.

Seit dem Schuljahr 1974/75 besteht für die Oberstufe des Gymnasiums eine Kooperation mit dem Collegium Josephinum Bonn.

Am 1. April 1963 wurde im selben Hause in Ergänzung zum Gymnasium die Mädchenrealschule gegründet. Sie war zunächst einzügig und wird seit 1974 zweizügig geführt. Die Schülerzahl liegt seit Jahren bei ca. 400. Seit dem Schuljahr 1984/85 besteht im Differenzierungsbereich ebenfalls eine Kooperation mit dem Collegium Josephinum Bonn.

Am 1. August 2001 ist die Trägerschaft der Schulen vom Ursulinenkloster Hersel an das Erzbistum Köln übergegangen.


Quelle: www2.ursulinenschule-hersel.de/Ursulinenschule/Realschule/portal_skins/custom/Internet/030