Veltheimsburg

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Die frühere Burg Alvensleben, heute: Veltheimsburg, ist ein ehemaliger Burgenkomplex in dem zur heutigen Gemeinde Hohe Börde gehörigen Ortsteil Bebertal, der 1950 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Alvensleben und Dönstedt entstanden ist.Frühgeschichte und NamenDas Archidiakonat Alvensleben gehörte zu den ältesten Niederlassungen des Hochstifts Halberstadt. Zu seinem Schutz gründeten die Bischöfe auf einem Felsmassiv über dem Tal der Bever eine Burg, in deren Obhut im 10. Jahrhundert ein Marktflecken entstand (erste, allerdings ungesicherte urkundliche Erwähnung 964). Nach ihr nannte sich die bischöfliche Ministerialfamilie von Alvensleben, die das Amt der Burgvögte im 12. und 13. Jahrhundert innehatte. Neunzehn Gemeinden gehörten zu ihrem Verwaltungsbezirk.Der Name Alvensleben leitet sich ab aus einem nicht genau bekannten Personennamen einer Namensfamilie, die mit der Silbe Alf-, Alv-, Alb-, Alp- u.ä. beginnt und zumeist mit den Alben oder Elfen in Verbindung gebracht wird, z.B. Albwin (althochdeutsch: „alp“ = Elf, Naturgeist, „wini“ = Freund, also Elfenfreund), Alberich (der durch Alben Mächtige) oder Alf (abgekürzte Form von Alfert = Albenprächtig) sowie aus der Endung -leben (= Hinterlassenschaft, Erbe). Die Bedeutung des Ortsnamens ist somit als „Besitz oder Erbe von Albwin, Alberich oder Alf“ zu verstehen. Er ist wahrscheinlich in die vorkarolingische Zeit zu datieren. Die alte Überlieferung, dass der Name auf Alvo zurückzuführen ist, gilt als unwahrscheinlich.Im Mittelalter waren Markt und Dorf Alvensleben – von Mauern und Toren umschlossen – ein von Türmen starrendes Gebilde. Der Mauerring des Ortes umschloss zwei Kirchen und sechs Turmhöfe der dienstpflichtigen Ritterschaft. In der Umgebung wurde Silberbergbau betrieben.Die nebenstehende Karte zeigt den Lageplan des Burgberges nach der Separationskarte von 1833/35.

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