Wächtersbach - „ächt" lebenswert

Main-Kinzig-Straße 31, Wächtersbach, 63607 ,Germany
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Informationen der Stadtverwaltung über das Geschehen in Wächtersbach, Tourismus, Veranstaltungen und Nachrichten sowie Service aus dem Rathaus.

Öffnungszeiten des Rathauses:

Montag:
08:00 Uhr - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 16:00 Uhr

Dienstag:
08:00 Uhr - 12:00 Uhr und nachmittags geschlossen

Mittwoch:
08:00 Uhr - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 16:00 Uhr

Donnerstag:
08:00 Uhr - 12:00 Uhr und 15:00 Uhr - 18:00 Uhr

Freitag
08:00 Uhr - 12:00 Uhr und nachmittags geschlossen


Neben den Öffnungszeiten ist die Telefonzentrale täglich bis 17 Uhr unter 06053 802-0 zu erreichen; außerdem dienstags in der Zeit von 14 – 17 Uhr. Ausnahme Freitagnachmittag, da ist ein Anrufbeantworter geschaltet.


Öffnungszeiten des Verkehrs- und Tourismusbüros:

Montag bis Donnerstag von 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Montagnachmittag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

Geschichte:

Wächtersbach wurde 1236 als Weichirsbach erstmals urkundlich erwähnt und als Bach die Weiher speist bezeichnet. Die Siedlung entstand am Rande der Wasserburg. Reste der Wasserflächen sind im Schlosspark und am Schlossweiher noch zu erkennen. Diese Veste wurde daher schon in staufischer Zeit an der Süd-Ost Ecke des Büdinger Waldes aufgerichtet und war zum Schutz für die Burgen in Gelnhausen und Büdingen vorgesehen.

Die staufische Wasserburg war damit ein Teil der Sicherungsanlagen für das alte Königsland in der Wetterau. Aus dem Schutze der Burg entwickelte sich damals eine Siedlung, von der durch eine damalige Urkunde erfahren wurde. Die Urkunde stammte damals vom benachbarten Kloster Selbold.

Das gesamte Vermögen und der Besitz verwalteten die Lehnträger des Reichforstes, so auch das Wächtersbacher Gebiet. Im Jahre 1245 starb der Mannestamm aus. Deswegen teilten sich vier Schwiegersöhne, darunter Albert von Trimberg und ein Neffe, Heinrich von Isenburg, das gesamte Erbe. Konrad von Trimberg stiftete 1354 eine Marienkapelle am Ort. Im Jahre 1404 erhob Johann II. von Isenburg Wächtersbach zur Stadt, deren Verwaltung in dem 1495 errichteten gotischen Fachwerk-Rathaus ihren Sitz hatte. Im Jahre 1458 gelangten Burg und Stadt endgültig in den Besitz der Grafen von Ysenburg.

Die Ysenburger verloren in napoleonischer und endgültig in nachnapoleonischer Zeit ihre Funktion als Landesherren. Wächtersbach wurde 1816 kurhessisch und im Jahre 1866 preußisch. Durch den Bau der Eisenbahn zwischen Hanau und Bebra in den Jahren 1864 bis 1868 fand die Stadt Anschluss an das Rhein-Main-Gebiet und hat seither, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, eine rasche Aufwärtsentwicklung erfahren. Die Wohnquartiere wuchsen aus dem beschränkten, von der Stadtmauer umwehrten Raum und breiteten sich an den umliegenden Hängen und in der Niederung des Kinzigtals aus. Es entstand eine einheimische Industrie.

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