Waldsteinburg

Zell im Fichtelgebirge, ,-NA-
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Die Waldsteinburg, auch Rotes Schloss genannt, ist die Ruine einer Gipfelburg bei auf dem Großen Waldstein im Fichtelgebirge. Sie wird auch als Westburg in Unterscheidung zur älteren Ostburg bezeichnet.GeschichteDie bereits 1350 erstmals genannte Westburg wurde gebaut, um die ältere Ostburg zu ersetzen, die den Ansprüchen an eine wehrhafte Anlage nicht mehr entsprach. Erbauer und Besitzer waren die Ritter von Sparneck.Das Ministerialengeschlecht der SparneckerDie Herren von Sparneck herrschten jahrhundertelang über ein Gebiet, das ungefähr dem ehemaligen Landkreis Münchberg entsprach. Das Schloss Waldstein war fester Bestandteil des Besitzes dieser einst mächtigen Familie. Als ihr bekanntester Vertreter auf dem Waldstein gilt Rüdiger von Sparneck (um 1300–1364/68), der 1336 als Pfalzgraf in Eger genannt wurde. Als der böhmische König zum Kaiser Karl IV. gekrönt wurde, rückte das Machtzentrum des Heiligen Römischen Reiches in die unmittelbare Reichweite der Sparnecker; der Burg Waldstein fiel damit eine wichtige Rolle im Machtgefüge des westlichen Egerlandes und der benachbarten Regionen zu. Die Zeit gilt als die Blütezeit der Herren von Sparneck und so verlieh der mächtiger gewordene Rüdiger am 13. Juli 1364 Münchberg die Nürnberger Stadtrechte. Sein Sohn Hans I. von Sparneck wurde am 28. April 1352 in das Domkapitel von Bamberg aufgenommen. Unter anderem verpfändete er den Waldstein an Konrad von Neuberg. Es gelang ihm allerdings zusammen mit seinen Brüdern Erhard (1364–1417), Friedrich I. (1364–1415) und Pabo II. (1364–1373) dem Kaiser den Waldstein als Lehen zu übertragen.

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