Schrieb Johann Philipp Bronner schon 1833 in seinem in den vergangenen Jahren wiederentdeckten Buch “Der Weinbau am Haardtgebirge” über die Forster Lagen: “Die Zeitigung der Trauben war hier im Vergleiche gegen andere um acht Tage vorgerückt, welches ein Beweis eines klimatischen Vortheils ist, der hier statt findet. Der Ruf des Ortes selbst nebst den hohen Güterpreisen stehen natürlich hier im Einklage mit dem ausgezeichneten Produkte”, so ist Claus Werlé sicher einer der Winzer, die hervorzuheben sich besonders lohnt. Nach der nun vollzogenen Teilung des Weingutes Werle Erben in Forst an der Mittelhaardt in der Pfalz begann Claus Werlé der über Jahre für den Keller des elterlichen Weingutes verantwortlich gezeichnet hatte mit dem Jahrgang 2007 den Einstieg in die Direktvermarktung seiner eigenen Weine.