Werkhof Hagen

Werkhof gem. GmbH

In unterschiedlichen Projekten widmet sich die Werkhof gem. GmbH den Themen Integration und Beschäftigung.

In Zusammenarbeit mit den örtlichen Jobcentern bietet der Werkhof langzeitarbeitslosen Menschen die Möglichkeit sich über verschiedenste Beschäftigungen in unseren Sozialkaufhäusern an den ersten Arbeitsmarkt (wieder) anzunähern.

In unserer Jugendwerkstatt sowie dem Bereich für Berufsorientierung bieten wir bereits für Jugendliche Einblicke in Werkstätten und Arbeitsbereiche.


Möbel & Mehr Hagen

Möbel & Mehr steht zum einen für das Sozialkaufhaus, welches gut erhaltene Gebrauchtmöbel aus Spenden für Menschen mit einem kleinen Geldbeutel wieder zum Verkauf anbietet. Möbel und Mehr steht zum anderen jedoch für eine buntgemischte Kundschaft: vom jungen Erwachsenen, der seine erste eigene Wohnung einrichtet, bis zum Akademiker auf der Suche nach designten Einzelstücken welche unter dem Label "zweitsinn" und "ecomoebel" ebenfalls im Werkhof produziert und verkauft werden.

Im Vordergrund steht dabei immer der Recycling-Gedanke. Gut erhaltene Gebrauchtmöbel finden neue Käufer für kleines Geld. Alte Stücke, die wiederaufgearbeitet werden und neue Möbel aus alten Materialien sind ein Aushängeschild von Möbel & Mehr.


Jugend

Die Werkhof gem. GmbH bietet vielen Menschen eine Chance wieder ins Berufsleben zurückzukehren, sich neu zu integrieren und wieder in der Erwerbstätigkeit Anschluss zu finden. Aber auch junge Menschen, welche bisher noch gar keine Erfahrungen mit der Arbeitswelt gemacht haben, bekommen im Werkhof die Möglichkeit sich auf das Berufsleben vorzubereiten oder Probleme mit Unterstützung zu überwinden.


Nähstübchen + Fadenwerk

Unsere Textilwerkstätten "Nähstübchen" (Hagen) und "Fadenwerk" (Iserlohn) bieten für Frauen mit unterschiedlichen Problemlagen im ALG II-Bezug eine Möglichkeit den Arbeitsalltag kennenzulernen oder wieder einer Beschäftigung nachgehen zu können.

Während im Iserlohner "Fadenwerk" hauptsächlich alleinerziehende Mütter tätig sind, werden in Hagen vor allem Frauen mit Migrationshintergrund in den Berufsalltag durch eine kreative Tätigkeit integriert.

Auch in den Textilwerkstätten setzt sich unser Wiederverwertungsgedanke fort: Kleidung sowie andere Textilien, welche wir gebraucht gespendet bekommen und welche nicht mehr für den Verkauf in unserem Sozialkaufhaus geeignet sind, bekommen hier eine neue Verwendung.

Das Schöne: Jede Teilnehmerin kann sich mit dieser kreativen Tätigkeit an den Arbeitsmarkt annähern. Und: Jeder macht das, was er gut kann. Viele Frauen haben das Handarbeiten noch in der Schule gelernt und freuen sich, wenn sie dieses Wissen wieder gezielt anwenden und zum Teil auch an jüngere Frauen weitergeben können.

Aus unterschiedlichen Ideen und Textilien entstehen neue moderne und handgefertigte Einzelstücke.


Spielzeugwerkstatt "Rückspiel"

Kinder werden größer.
Das Spielzeug ist irgendwann nicht mehr altersgemäß, aber zu schade zum Wegwerfen. Sozial weiter zu verwerten und darüber hinaus auch noch die Umwelt zu schonen, ist die Grundidee des Spielzeugprojektes. In der Übungsfirma wird gebrauchtes Spielzeug gesammelt und repariert. Die von Menschen mit einer Erwerbsminderung von mindestens 50% liebevoll instandgesetzten und geprüften Spielsachen werden über soziale Organisationen an Kinder in der ganzen Welt verteilt, deren Eltern nicht die finanziellen Mittel haben, neues Spielzeug zu kaufen.