Wir setzen uns bereits seit einigen Jahren für die einheimische Flora und Fauna ein, unsere besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Kleinsäugern.
Umgangssprachlich werden sie "fliegende Kobolde" (Fledermäuse), "Kobolde der Nacht" (Bilche), "Kobolde des Feldes" (Feldhasen) und "Kobolde des Waldes" genannt und geben unserer Wildtierstation daher auch den passenden Namen - "Koboldhof".
Aber nicht nur die mundartliche Bezeichnung "Kobold" ist ihnen gemein, sie alle sind, je nach Art, mehr oder weniger gefährdet und/oder geraten immer wieder unverschuldet in Not. Ob durch Strassenverkehr, Baumfällungen, Siedlungsverdichtung, intensive Landwirtschaft, Pestizideinsatz, Renovierungsarbeiten oder Habitatfragmentierung - überall greifen wir Menschen mit schwerwiegenden Folgen in die Lebensweise der Wildtiere ein.
Wir betreuen und versorgen sie art- und fachgerecht, mit dem Ziel sie wieder gesund und selbstständig auszuwildern und arbeiten dabei eng mit Naturschutzverbänden, Behörden und Forschungsstationen zusammen.