Wochenmarkt Karl-August-Platz - Berlin - Charlottenburg

Karl-August-Platz, Charlottenburg, 10627 ,Germany
Wochenmarkt Karl-August-Platz - Berlin - Charlottenburg Wochenmarkt Karl-August-Platz - Berlin - Charlottenburg is one of the popular Market located in Karl-August-Platz ,Charlottenburg listed under Shopping/retail in Charlottenburg , Market in Charlottenburg ,

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Der Wochenmarkt auf dem Karl-August-Platz
(Krumme Markt) in Berlin-Charlottenburg

ist der wohl schönste und größte Wochenmarkt in Berlin auf dem etwa 150 Händler rund um die Backsteinmauern der Trinitatiskirche ihre Waren anbieten.

Vor allem Obst und Gemüse gibt es zu kaufen, aber auch Blumen, Käse, Wurst, Fleisch, Brot, Fisch, Pilze, Antipasti und andere Leckereien.

Ausserdem werden exklusive Kleidung, Schuhe, Stoffe, Tücher, Hüte, Lavendel, Schokoladen und Vieles mehr angeboten.

Gerade im Frühjahr quellen die Warentische der Blumenhändler über vor Tulpen oder Pfingstrosen in allen nur erdenklichen Farben.

An türkischen Ständen kann man Fladenbrot, getrocknete Früchte, eingelegte Oliven und Ziegenkäse erstehen.
Schräg gegenüber locken selbstgemachte Pasta und italienisches Olivenöl.

Bio-Stände haben Produkte aus ökologischem Anbau im Angebot.
Exotisches, wie etwa Bärlauch- und andere Kräuterkäse, Bisonfleisch und Vieles mehr machen die Vielfalt des Wochenmarktes aus.

Der Wochenmarkt auf dem Karl-August-Platz erfreut sich auch großer Beliebtheit an Touristen aus aller Welt und prominenten Persönlichkeiten aus Film TV und Politik.

Und wer sich auf seiner morgendlichen Einkaufstour stärken möchte, kann Goethe- / Ecke Krumme Straße bei Gabi’s Imbiss eine Bratwurst vom Holzkohlengrill essen oder auf der Ecke
Weimarer- / Pestalozzistr bei Espresso & Co einen Latte Macchiato oder Espresso mit einem Croissant genießen und schon mal die Einkaufstüten durchstöbern.


Ein Besuch lohnt sich es gibt viel zu entdecken !

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"Wochenmärkte bereichern die Stadt“


Die wirtschaftliche Bedeutung von Wochenmärkten wird nach Ansicht der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen stark unterschätzt. „Sie geht weit über die direkt auf dem Markt getätigten Umsätze hinaus“, sagte IHK-Vizepräsident Hans Dieler heute (11. September) in Münster vor den mehr als 120 Teilnehmern einer Fachveranstaltung über die Zukunftschancen von Wochenmärkten. Besonders der Einzelhandel in angrenzenden Einkaufsstraßen profitiere von der Anziehungskraft der Wochenmärkte, sagte Dieler, der dies als Einzelhändler in den verschiedenen Städten, in denen er Kaufhäuser betreibe, selbst spüren könne.



Mehr als 3000 Wochenmärkte gibt es in Deutschland, davon etwa 650 in Nordrhein-Westfalen. Regelmäßig kommen zahlreiche Menschen in die Stadtzentren, wo die Händler ihre Stände und Wagen aufbauen, um vor allem frische Lebensmittel zu verkaufen. „Das ist Erlebniseinkaufen, bringt Atmosphäre in die Stadt und höhere Lebensqualität“, unterstrich Dieler, der auch Handelsausschussvorsitzender der IHK Nord Westfalen ist. „Wochenmärkte bereichern die Stadt – kulturell und wirtschaftlich“, resümierte er.


„Jegliche Handelsform, die wir heute kennen, hat ihre Wurzeln im Markthandel“, stellte Dieler den historischen Stellenwert heraus, der während der Tagung immer wieder auch als Erklärung für die emotionale Bindung der Verbraucher herhalten musste. „Aber lange geschichtliche Wurzeln allein machen eine Branche noch nicht zukunftsfähig“, betonte der Kaufmann. Dazu bedürfe es ständig neuer, innovativer Ideen und Produkte sowie der Verbesserung von Service-Leistungen.



Die Erfolgsfaktoren von Wochenmärkten standen deshalb im Mittelpunkt der von IHK und Borco-Höhns GmbH & Co. KG organisierten Tagung, die mit den über 120 Teilnehmern restlos ausgebucht war. Experten aus Theorie und Praxis erläuterten die Bedingungen für einen funktionierenden Wochenmarkt, gaben Tipps zur Präsentation und Werbung sowie für eine fruchtbare Zusammenarbeit aller am Markt Beteiligten. „Nach unseren Recherchen wurde in Nordrhein-Westfalen dazu noch keine Veranstaltung durchgeführt“, erklärte Dieler das große Interesse.


In Zeiten sinkender Anteile des Einzelhandelsumsatzes am privaten Verbrauch, steigender Konkurrenz neuer Vertriebsformen sowie zunehmender Verkaufsflächen „auf der grünen Wiese“ könnten Wochenmärkte als Instrument der Revitalisierung von Innenstädten dienen, meinte Bettina Kittel, Handelsreferentin im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium. Die Märkte ergänzten vorhandene Sortimente und steigerten die Attraktivität einer Stadt, sprächen aber auch neue Kundengruppen an und seien dadurch ein „wichtiger Kaufkraftbringer“.


Positive Zukunftsausschichten bescheinigten den Wochenmärkten auch Dr. Peter Schnell und Birthe Linden vom Institut für Geografie der Universität Münster, die das Marktgeschehen aus Verbrauchersicht analysierten. Das Fazit ihrer Umfrage auf dem Markt am Dom in Münster: Auch angesichts der jüngsten Lebensmittelskandal steigt das Interesse an frischen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln von Direktanbietern. Zudem sei der Wochenmarkt ein Treffpunkt mit besonderem Flair, ein zentraler Standort, dessen Besuch sich leicht mit anderen Aktivitäten in der Stadt verbinden lasse.


Einen Überblick über die entscheidenden Faktoren für den erfolgreichen Betrieb eines Wochenmarktes gab Prof. Dr. Gerhard Johnson. Neben den ebenso freundlichen wie kompetenten Händlern nannte er den ausgewogenen Branchenmix und den regionalen Bezug des Marktes, der über die Selbsterzeuger aus der Region gestärkt werde. Aber: „Auch Wochenmärkte laufen nicht von allein!“, mahnte er, „sie brauchen einen Kümmerer!“, der zum Beispiel auch auf das gute Erscheinungsbild achtet. Johnson erörterte zudem das Pro und Contra der möglichen Privatisierung.

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Quelle:
http://www.ihk-nordwestfalen.de/medienservice/20060911.php?seitenID=76

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