1411 wurde von Fürstbischof Friedrich IV. von Oettingen ein Eisenhammer in 'Oberneystett' gegründet. Das Eisenerz kam von den Juradörfern auf der Albhochfläche, wo es auf den Äckern aufgelesen oder unter- und oberirdisch abgebaut wurde, und auch aus der Neuburger Gegend. Dort, wo heute die Hüttenschänke steht, befand sich schon damals die Kantine des Eisenhammers.
Die Hüttenschänke, wie wir sie heute kennen, wurde 1907 als Werkskantine des Fürstbischöflichen Hüttenwerks Obereichstätt erbaut. "Nach der schweren Arbeit am Schmelzofen konnten sich die Arbeiter dort bei deftigem Essen und einem kühlen Bier stärken," so ein ehemaliger Arbeiter des Hüttenwerks. Ende der 1990er Jahre wurde das Haus für über 3,1 Mio. Mark zum noblen 3***-Hotel umgebaut.
Seit Anfang 2014 befindet sich das historische Anwesen im Besitz von Christian Maass, der in Mainz und London Wirtschaftswissenschaften studiert hat und bis zum Kauf der Hüttenschänke in Führungspositionen international agierender Konzerne tätig war.
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