Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V.

Die Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e. V. - kurz WSSRK - ist ein gemeinnütziger Zusammenschluss von professionellen Pflegekräften. Sie ist Teil einer der größten humanitären Hilfsorganisationen der Welt: der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung.

Die Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e. V. ist eine von 33 demokratisch organisierten DRK-Schwesternschaften mit insgesamt rund 23.000 Mitgliedern in Deutschland. Dachorganisation ist der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e. V. in Berlin.

Das Handeln der DRK-Schwesternschaften hat ihr ethisches Fundament in den sieben Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.

Als eingetragener Verein mit rund 1.800 Mitgliedern ist die Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz . eine der größten DRK-Schwesternschaften. Ihre Mitglieder sind als Gesundheits- und Kranken- bzw. Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger, Hebammen und Krankenpflegehelfer tätig.

Einsatzgebiet ist sind zum einen die eigene Einrichtung der WSSRK: das Alten- und Pflegeheim Haus Eichholzgärten in Sindelfingen. Zum anderen sind die Mitglieder bei rund 80 Einrichtungen in Württemberg eingesetzt, mit denen die Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e. V. einen Kooperationsvertrag unterhält. Hierzu zählen z.B. Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime oder Sozialstationen.

Auch fungiert die Württ. Schwesternschaft vom Roten Kreuz als Ausbildungsträger. Gemeinsam mit ihren Partnerschulen bietet sie Ausbildungsplätze sowie ausbildungsintegrierte Studiengänge in diversen Gesundheitsberufen an.

Neben der Ausbildung zählen die Förderung, Weiterqualifizierung und Absicherung der Mitglieder sowie die Versorgung der Mitglieder im Ruhestand zu den Kernaufgaben. Berufspoli-tische Interessenvertretung ist eine weitere zentrale Aufgabe, hierfür beschäftigt sich die WSSRK mit gesundheits- und berufspolitischen Veränderungen und wirkt aktiv in zahlreichen Gremien mit.