Zeischa Beach

Zeischa Beach, Zeischa, ,Germany
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Im Jahre 1888 begann nordöstlich von Zeischa der Liebenwerdaer Kaufmann und Fabrikant Carl Weiland mit dem Abbau von Kiesen und Sanden. Der Abbau der Rohstoffe erfolgte vorerst manuell. Mit steigender Produktion kamen in der Grube dann auch Eimerketten-Bagger zum Einsatz. Der Transport aus der Grube erfolgte mittels einer Feldbahn.

Weiland belieferte schwerpunktmäßig zunächst vor allem den Straßenbau und auch der fortschreitende Eisenbahnbau brachte steigenden Absatz. Bald entstand ein eigenes Hartsteinwerk und der Zeischaer Kies erwies sich auch ohne umfangreiche Aufbereitung als sehr guter Betonkies.

Später erhielt der Betrieb einen kleinen Verladebahnhof und ein Anschlussgleis zur Bahnstrecke Węgliniec–Falkenberg/Elster, das auch Flächen in der Haidaer Flur nutzte und zeitweise von den dortigen Kieswerken über eine 1,5 Kilometer lange Feldbahn ebenfalls bedient wurde. Um etwa 1900 teilte sich der Besitz in zwei Linien. Zum einen Teil die sogenannte Liebenwerdaer Kieslinie mit der Kiesgrube in Zeischa und zum Anderen die Linie des Rittergutes in Maasdorf unter Paul Weiland mit Steinbrüchen in Schwarzkollm und Kamenz.

Der Besitz des Maasdorfer Rittergutes wurde schließlich 1945 im Zuge der Bodenreform, mit Ausnahme des Schwarzkollmer Steinbruches, der erst im Jahre 1973 in Staatseigentum überging, aufgeteilt. Auch der Zeischaer Familienbesitz wurde Volkseigentum.

Er konnte durch die Erben erst nach der Deutschen Wiedervereinigung zurück erworben werden.

Durch die mit der Wendezeit zunehmende Bautätigkeit in den neuen Bundesländern nahm auch der Bedarf an Kiesen und Sanden aus Zeischa zu. Das Westufer der Kiesgrube, wo man die Rohstoffe seit 1970 mittels Schwimmbagger gewann und seit einer Erweiterung des Kiesgewinnungsfeldes im Jahre 1984 auch Schub- und Lastschiffe einsetzte, wurde zu jener Zeit noch von der Ortsverbindungsstraße Zeischa - Dobra begrenzt. In der Folgezeit vergrößerte sich die Grube rasch, so dass auch bald die Ortsverbindung nach Dobra durchbrochen wurde. Der Transport des Kieses zum Werk erfolgte über kilometerlange Förderbänder, die zum Teil auf Pontons im See montiert waren.

Das Zeischaer Kieswerk wechselte 2002 den Betreiber. Auf Grund des massiven Absatzeinbruchs während der letzten Jahre musste ein Teil der Anlagen inzwischen demontiert werden.

(Quelle: https://de.wikipedia.org)

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