Zentralinstitut für Kunstgeschichte München

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More about Zentralinstitut für Kunstgeschichte München

Das 1946/1947 in München gegründete Zentralinstitut für Kunstgeschichte versteht sich als international orientiertes Wissenschaftsforum.

Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte besitzt eine der weltweit umfangreichsten und am besten erschlossenen kunsthistorischen Fachbibliotheken. Ihre Ressourcen und Dienstleistungen werden sowohl am Ort als auch online zur Verfügung gestellt und von der internationalen Fachgemeinschaft intensiv genutzt. Zum Institut gehört eine Photothek, deren umfangreiche Studiensammlung durch digitalisiertes Bildmaterial in Datenbanken ergänzt wird. Das Institut bietet einzigartige Arbeitsmöglichkeiten für eine zügige und effektive kunsthistorische Recherche. Das ZI ist ein Ort der wissenschaftlichen Diskussion und des Austauschs, es veranstaltet Vorträge und Tagungen und gibt Publikationen heraus. Vernetzung und Kooperation mit nationalen und internationalen Partnerinstitutionen sind sowohl bei den verschiedenen Forschungsaktivitäten als auch in Bibliothek und Photothek fester Bestandteil des Arbeitskonzeptes. Das Institut wird vom Freistaat Bayern getragen und ist dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst nachgeordnet.

Der Forschungsauftrag des Zentralinstituts bezieht sich auf die europäische Kunstgeschichte von der frühchristlichen Zeit bis zur Gegenwart, einschließlich ihrer außereuropäischen Einflussbereiche. In diesem Rahmen, der auch für das Sammelprofil von Bibliothek und Photothek maßgeblich ist, hat sich ein breites Spektrum von Forschungs- und Arbeitsprojekten entwickelt, die von Mitarbeitern und Stipendiaten des Instituts durchgeführt und betreut werden. Große thematische Breite prägt auch die öffentlichen Vorträge und wissenschaftlichen Fachtagungen. Das Zentralinstitut bietet mit seiner Bibliothek und Photothek seit jeher beste Arbeitsmöglichkeiten für das ganze Themenspektrum des Fachs Kunstgeschichte, auch in seiner interdisziplinären Verflechtung.

Die traditionellen wöchentlichen "Mittwochsvorträge" des ZI sind für das Münchner Fachpublikum ein fester Treffpunkt. Einzelvorträge stehen ebenso auf dem Programm wie Vortragsreihen zu bestimmten Themengebieten. Vortragsreihen der letzten Jahre widmeten sich etwa der mittelalterlichen Buchmalerei, der europäischen Kathedralgotik, dem Sammlungswesen der Neuzeit, der Klassischen Moderne, dem Sakralbau im 20. Jahrhundert, Kunst und Architektur des Nationalsozialismus oder bildwissenschaftlichen Fragestellungen. Das Zentralinstitut gibt in diesem Rahmen nicht nur ausgewiesenen Experten, sondern auch jüngeren Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit, work in progress vorzustellen. Die Diskussion neuer Ergebnisse mit dem Fachpublikum steht im Vordergrund und macht das öffentliche Forum der ZI-Veranstaltungen auch zu einem wichtigen Instrument der Forschungsförderung.

Das ZI kooperiert auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene mit anderen Forschungsinstituten, mit Museen, Hochschulen, Bibliotheken und Einrichtungen der Denkmalpflege. Das ZI ist u.a. Mitglied der „International Association of Research Institutes in the History of Art“ (RIHA), Mitglied des „Internationalen Netzwerks für Kunstgeschichte“ und institutioneller Partner bei der Durchführung des Studienganges „Historische Kunst- und Bilddiskurse“ im Elitenetzwerk Bayern. Seit 2012 kooperiert das ZI insbesondere mit dem Institut für Kunstgeschichte der Ludwigs-Maximilians-Universität München.

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