ZIEGLER FILM GmbH & Co.KG

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Ziegler Film (mit Firmensitz in Berlin) hat seit der Gründung im Jahr 1973 weit über 400 Kino- und Fernsehfilme, Dokumentationen sowie TV-Serien produziert. Die Kinoproduktionen sind Ursprung und nachhaltiger Schwerpunkt des Unternehmens.
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Vita Regina Ziegler: (Vita Tanja Ziegler s.u.)

Regina Ziegler ist mit ihrem 1973 gegründeten Produktionsunternehmen „Regina Ziegler Filmproduktion“ inzwischen die erfolgreichste Produzentin Deutschlands und sicherlich auch eine der profiliertesten.

Mit über 400 produzierten Filmen deckt sie nahezu jedes Genre ab: Spielfilme für das Kino, wie UNKENRUFE (Regie: Robert Glinski, 2005), SOLO FÜR KLARI NETTE (Regie: Nico Hofmann, 1998), internationale Koproduktionen, wie DER RING MIT DEM GEKRÖNTEN ADLER (Regie: Andrzej Wajda), Dokumentationen, Aufzeichnungen herausragender Theaterdarbietungen (Regie: u.a. Peter Stein und Luc Bondy), TV-Movies in sämtlichen Genres, wie DER BESUCH DER ALTEN DAME (Regie: Nikolaus Leytner, 2008) oder JENSEITS DER MAUER (Regie: Friedemann Fomm, 2009). Sitcoms, wie DIE TROTZKIS, TV Serien wie AUF EIGENE GEFAHR oder SPREEPIRATEN, Mehrteiler wie STURMZEIT (Regie: Bernd Böhlich 1999) oder die zweiteiligen Fernsehfilme DER VERLEGER (Regie: Bernd Böhlich, 2001) und IM SCHATTEN DER MACHT (Regie: Oliver Storz, 2003), außerdem Doku-Dramen und Doku-Fictions wie „2030 – AUFSTAND DER ALTEN“ (Regie: Jörg Lühdorff, 2006) und DIE WÖLFE (Regie, Friedemann Fromm, 2009). Viele der Produktionen wurden mit nationalen wie internationalen Nominierungen und Preisen bedacht.

Gleich ihre erste Produktion ICH DAC HTE, ICH WÄRE TOT (Regie: Wolf Gremm, 1973) erhielt den „Bundesfilmpreis“. Die „Goldene Schale“ folgte für HEINRICH (Regie: Helma Sanders Brahms, 1976). FABIAN (Regie: Wolf Gremm, 1978) wurde für den „Academy Award“ und für den „Golden Globe“ als bester ausländischer Film nominiert. Es folgten der Preis der „FIPRESCI – Jury“ beim Filmfest Cannes für MALOU (Regie: Jeanine Meerapfel, 1980), der „Goldene Löwe“ des Film Festivals Venedig für A YEAR OF THE QUIET SUN (Regie: Krzystof Zanussi, 1984), der „Adolf-Grimme-Preis“ für den besten Dokumentarfilm für NOVEMBER DAYS (Regie: Marcel Ophüls, 1990), der „Friedenspreis der Berlinale“ für RODINA HEISST HEIMAT (Regie: Helga Reidemeister, 1991), den Denver Obelisk für KAMIKAZE 1989 (Regie: Wolf Gremm, 1982) und ihr gesamtes Filmschaffen, sowie den Oscar für Andrzej Wajda (Korzcak, 1990) und erst kürzlich wurde die Produktion DIE WÖLFE (Regie: Friedemann Fromm, 2009) mit dem International EMMY Award ausgezeichnet und erhielt die Goldene Nymphe beim „Festival de Television de Monte-Carlo“ und Preise beim Deutschen Fernsehpreis 2009 - um nur eine Auswahl der Ehrungen zu nennen.

Das internationale Filmfest Los Angeles ehrte Regina Ziegler mit einer Hommage. 1998 verlieh ihr Bundespräsident Roman Herzog das „Bundesverdienstkreuz 1. Klasse“. 1999 erhielt Regina Ziegler in Los Angeles den „American Cinema Foundation Award“. Die American Cinema Foundation bezeichnet die Produzentin als „one of the world‘s key film producers“. Unter anderem wurde sie im März 1999 mit dem Adolf Grimme Preis für besondere Verdienste um die Entwicklung des Fernsehens ausgezeichnet. 2001 erhielt sie den „Verdienstorden des Landes Berlin“. Die Internationalen Filmfestspiele Berlin 2004 ehrten Regina Ziegler mit der „Berlinale Kamera“. 2005 wurde sie von der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ zur Honorarprofessorin für das Fach Film- und Fernsehproduktion bestellt. Im April 2006 wurde Regina Ziegler mit einer Retrospektive im Museum of Modern Art New York geehrt. 2008 erhielt Regina Ziegler sowohl den „Innocence in Danger“ Award als auch den Hauptstadtpreis „Goldener Julius“.

Im Jahr 2000 fand die Umwandlung der „Regina Ziegler Filmproduktion“ in die „Ziegler Film GmbH & Co. KG“ statt. Die Geschäftsführerinnen in Berlin sind Regina Ziegler und Tanja Ziegler. Zudem sind sie Gesellschafterinnen bei der „Zieglerfilm Köln GmbH“ mit der Geschäftsführerin Elke Ried und der im September 2006 gegründeten „Zieglerfilm München GmbH“ mit den Geschäftsführerinnen Rita Serra-Roll und Tanja Ziegler.

Vita Tanja Ziegler:

Tanja Ziegler, 1966 in Berlin geboren. Seit Februar 2000 Geschäftsführerin der ZIEGLER FILM GmbH & Co. KG. Zuvor Aufbau der Film- und Fernsehproduktion LUZI FILM. Nach Stationen bei verschiedenen Theatern, Werbeagenturen und Film- und Fernsehproduktion, absolvierte Tanja Ziegler ihr Studium der Film- und Fernsehproduktion an der HFF „Konrad Wolf“, Potsdam-Babelsberg.
Produktionen:
EROTIC TALES (Kurzfilme, 2000-2002), Regie: u.a. Eoin Moore, Bernd Heiber, Justin Stauber, Dito Tsintsdzadze, Jos Stelling und Amos Kollek;
LAUTER TOLLE FRAUEN (TV-Reihe, 2000-2002), Regie: diverse;
diverse TV-Movies (seit 2002), Regie: u.a. Wolf Gremm, Thomas Jacob, Stefan Lukschy, Helmut Metzger, Karen Müller, Edzard Onneken, Michael Rowitz, Ariane Zeller und Klaus Knoesel.
Dokumentarfilme (seit 2000), Regie: Claudia Bissinger, Michael Jürgs, Christine Kugler und Britta Wauer.
Preise:
Förderpreis des deutschen Fernsehpreises (2001) und Nachwuchspreis des Hans-Klein-Medienpreises (2001) für die Dokumentation „Heldentod – Der Tunnel und die Lüge“ (Regie: Britta Wauer, 2001).
Nominierungen:
Deutscher Fernsehpreis (2003) für die Dokumentation „Alles verspielt – die Geschichte einer Sucht“ (Regie: Linda Amuolong und Gunter Scholz, 2003).

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