Gemeinnütziger Kinder- und Jugendhilfeverein "Das Trampolin" e.V.

Konzeption und Idee

“I Have a Dream” (engl. “Ich habe einen Traum”) nach Martin Luther King Jr. und „Yes We Can“ (engl. „Ja wir können“) nach Barack Obama, habe ich mir vorgenommen etwas zu schaffen, was es in dieser Art und Weise in Deutschland noch nicht gegeben hat.

National und auch international ein Helfer – Netzwerk aufzubauen, in dem die Mitglieder des Vereins mit all ihren Kompetenzen, Ressourcen und Angeboten Kindern und Jugendlichen in Not helfen können.

Das kann sein, dass ein krebskrankes Kind sich gewünscht hat noch einmal z.B. nach Griechenland in Urlaub zu fahren. Dann greift der Verein ein und versucht unter den Mitgliedern jemanden zu finden, der dort vielleicht Kapazitäten in einer Ferienwohnung frei hat, vielleicht hat der Verein bis dahin auch Mitglieder in Griechenland.

Ein Jugendlicher findet trotz intensiver Suche keine Lehrstelle, er möchte Bäcker werden. Hier wird der Verein sich unter den Mitgliedern umhören, ob es über den „kleinen Dienstweg“ eine Möglichkeit gibt, den Jugendlichen zu testen und vielleicht sogar zu übernehmen.

Ein „Schulverweigerer“ möchte wieder in das System neu einsteigen, hat aber zu viel Stoff verpasst und findet nicht den Anschluss. Hier kann der Verein helfen, indem er vielleicht Lehrer aus der Umgebung des Jungen aktiviert, die im Verein sind, um dort eine gezielte Nachhilfe zu bieten oder andere Vereinsmitglieder sitzen in Positionen, wo sie diese Kinder in Maßnahmen unterbringen können.

Der Verein sollte Aufgaben übernehmen, wo andere Institutionen an ihre Grenzen stoßen, dann, wenn normalerweise die Jugendlichen chancenlos sind und am meisten Hilfe benötigen. Andere Aufgaben könnten sein: Fahrdienste, Ferienfreizeiten, allgem. Nachhilfe, Begleitung zu schwierigen Terminen, Unterkunft bei drohender oder bestehender Obdachlosigkeit, Eingliederungshilfen, als Mediator zwischen Eltern und Kindern fungieren, Hemmschwellen zu Behörden (Jugendamt, Arge, …) abbauen und vermitteln, uvm.

Anhand dieser kleinen Beispiele ist schon ersichtlich, wie riesig das Betätigungsfeld des Vereins sein sollte. Einzelne Personen haben Macht, können etwas bewegen, eine kleine

Gruppe hat mehr zu sagen, stößt aber auch oft an geographische Grenzen. Ein Verein, wie es unser sein soll, ist national und international mächtig. Viele Menschen haben eine Lobby, viele Menschen sitzen in Positionen um einiges zu bewegen, viele Menschen haben viele Ideen und viele Menschen versetzen Berge.

Der Verein soll gemeinnützig sein, damit auch das Finanzamt als Kontrollorgan über die finanzielle Ausstattung des Vereins wacht. Der Kassenwart soll aus einem Finanzsektor kommen, damit dort von Anfang an mit offenen Karten gespielt wird, ebenso die Prüfer sollten sich in der Materie auskennen. Der Pressesprecher sollte aus dem Journalismus kommen und so sollen sich viele Menschen vereinen um nach Möglichkeit recht unkompliziert helfen zu können.

Der Mitgliedsbeitrag ist recht gering, damit Helfern nicht der Weg in unseren Verein verbaut wird, weil sie sich den Beitrag nicht leisten können, finanzielle Ausstattung wird über die Masse der Mitglieder erzielt und durch Spenden. Ausgaben und Helfereinsätze werden durch mind. 2 bis 3 Vorstandsmitglieder abgesegnet und besprochen.

Hilfesuchende können sein: die Kinder und Jugendlichen selbst, Eltern, Einrichtungen, Schulen, Kitas, Jugendämter, andere Vereinsmitglieder und jeder, der sieht, dass Kinder und Jugendliche Hilfen benötigen, die nicht mit „normalen“ Maßnahmen zu beheben sind.

Aus der Vielzahl der Mitglieder wird sich sicherlich auch noch die eine oder andere weitere Aufgabe entwickeln, wir wollen dem Fortschritt und der sich veränderten Gesellschaft nicht im Wege stehen.

Der Verein soll durch viele Mitglieder stark werden, durch Macht und Lobbyismus viel erreichen und durch Idealismus und Inspiration weiter wachsen.